Krumpel (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Krumpel die Krumpeln
Genitiv der Krumpel der Krumpeln
Dativ der Krumpel den Krumpeln
Akkusativ die Krumpel die Krumpeln

Nebenformen:

Krümpel

Worttrennung:

Krum·pel, Plural: Krum·peln

Aussprache:

IPA: [ˈkʁʊmpl̩]
Hörbeispiele:   Krumpel (Info)
Reime: -ʊmpl̩

Bedeutungen:

[1] westmitteldeutsch, besonders hessisch: Knitterfalte

Herkunft:

Substantivierung des Verbs krumpen mit dem Suffix -el, dies eng verwandt mit dem niederdeutschen Gegenstück krimpen zu hochdeutsch krimpfen „krampfhaft zusammenziehen“[1]

Beispiele:

[1]

Wortbildungen:

krumpeln, verkrumpeln, krumpelig, Krumpelkuchen

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Krumpel
[1] Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „Krumpel“.
[1] Ernst Christmann (Begründer), fortgeführt von Julius Krämer, bearbeitet von Rudolf Post; unter Mitarbeit von Josef Schwing und Sigrid Bingenheimer: Pfälzisches Wörterbuch. 6 Bände und ein Beiheft. Stuttgart 1965–1998, Stichwort „Krumpel“.
[1] Lothringisches Wörterbuch „Krumple
[1] Duden online „Krumpel
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Krumpel“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Krumpel

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: krumple