Kosmopolit
Kosmopolit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Kosmopolit | die Kosmopoliten |
Genitiv | des Kosmopoliten | der Kosmopoliten |
Dativ | dem Kosmopoliten | den Kosmopoliten |
Akkusativ | den Kosmopoliten | die Kosmopoliten |
Worttrennung:
- Kos·mo·po·lit, Plural: Kos·mo·po·li·ten
Aussprache:
- IPA: [kɔsmopoˈliːt]
- Hörbeispiele: Kosmopolit (Info)
- Reime: -iːt
Bedeutungen:
- [1] Weltbürger, jemand, der sich der gesamten Menschheit verbunden fühlt
- [2] Biologie: eine auf der ganzen Erde verbreitete Pflanzen- oder Tierart
Herkunft:
- gelehrte Entlehnung von griechisch: κοσμοπολίτης (kosmopolítēs) im 18. Jahrhundert; aus κόσμος (kósmos) = Weltordnung, Ordnung, Welt und πολίτης (polítes) = Bürger; zu πόλις (pólis) = Stadt, Stadtstaat[1][2]
Synonyme:
- [1] Weltbürger
Gegenwörter:
- [2] Endemit
Weibliche Wortformen:
- [1] Kosmopolitin
Beispiele:
- [1] Kosmopoliten sind in der ganzen Welt zu Hause.
- [2] Das einjährige Rispengras ist ein echter Kosmopolit, es kommt sogar in der Antarktis vor.
- [2] Als blinder Passagier auf den Schiffen der Menschen wurde auch die Wanderratte zum Kosmopolit.
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Weltbürger, jemand, der sich der gesamten Menschheit verbunden fühlt
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[2] Biologie: eine auf der ganzen Erde verbreitete Pflanzen- oder Tierart
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Kosmopolit“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kosmopolit“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Kosmopolit“
- [1, 2] Der Neue Herder. In 2 Bänden. Herder Verlag, Freiburg 1949 , Band 1, Spalte 2223, Artikel „Kosmopolit“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Seite 531.
- ↑ Wolfgang Pfeifer et al.: Etymologisches Wörterbuch des Deutschen. 8. Auflage. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2005, ISBN 3-423-32511-9 , Seite 721.