Kofferraum (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Kofferraum die Kofferräume
Genitiv des Kofferraums
des Kofferraumes
der Kofferräume
Dativ dem Kofferraum
dem Kofferraume
den Kofferräumen
Akkusativ den Kofferraum die Kofferräume
 
[1] Der Kofferraum eines Jaguar Sovereign

Worttrennung:

Kof·fer·raum, Plural: Kof·fer·räu·me

Aussprache:

IPA: [ˈkɔfɐˌʁaʊ̯m]
Hörbeispiele:   Kofferraum (Info)

Bedeutungen:

[1] Raum für Koffer und anderes Gepäck, meist im hinteren Teil eines PKW

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Koffer und Raum

Beispiele:

[1] Der Kofferraum war so voll, dass wir die Klappe kaum zu bekamen.
[1] Das Warndreieck, der Verbandskasten und das Ersatzrad befinden sich im Kofferraum meines Autos.
[1] „Die Terroristen laden den Kofferraum voll.“[1]
[1] „Eine bekannte Automobilfirma gibt dem kaufinteressierten Publikum neuerdings das Fassungsvermögen des Kofferraumes ihres Fabrikates in Litern an.“[2]
[1] „Weil sie sich insoweit nicht erinnerungsfähig zeigte, als sie sich eitel aufgeführt hatte, als die Leidenschaft sie verdummt hatte, las er ihr zur Unterstützung ihres Gedächtnisses aus doppelten Schulheften vor, die er an einem ihr nicht zugänglichen Ort, nämlich im Kofferraum seines Personenkraftwagens, sorgfältig zu verwahren pflegte.“[3]

Wortbildungen:

Kofferraumklappe

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Kofferraum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kofferraum
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Kofferraum
[1] The Free Dictionary „Kofferraum
[1] Duden online „Kofferraum
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKofferraum

Quellen:

  1. Walter Wüllenweber: Timo – ein deutscher Terrorist. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 42–47, Zitat Seite 47.
  2. Loriot (Verfasser); Susanne von Bülow, Peter Geyer, OA Krimmel (Herausgeber): Der ganz offene Brief. Hoffmann und Campe, Hamburg 2014, ISBN 978-3-455-40514-9, Seite 99.
  3. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 75.