Klavierspieler (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Klavierspieler die Klavierspieler
Genitiv des Klavierspielers der Klavierspieler
Dativ dem Klavierspieler den Klavierspielern
Akkusativ den Klavierspieler die Klavierspieler
 
[1] ein Klavierspieler

Worttrennung:

Kla·vier·spie·ler, Plural: Kla·vier·spie·ler

Aussprache:

IPA: [klaˈviːɐ̯ˌʃpiːlɐ]
Hörbeispiele:   Klavierspieler (Info),   Klavierspieler (Österreich) (Info)
Reime: -iːɐ̯ʃpiːlɐ

Bedeutungen:

[1] jemand, der Klavier spielt

Herkunft:

[1] Determinativkompositum aus den Substantiven Klavier und Spieler

Synonyme:

[1] Pianist

Weibliche Wortformen:

[1] Klavierspielerin

Oberbegriffe:

[1] Musiker

Beispiele:

[1] Der Klavierspieler wurde vom Publikum bejubelt.
[1] „Es wird viel getrunken, die Zigaretten mit dem bläulichen Rauch sind selbstgedreht, man tanzt und singt bis zum Tagesanbruch, und nicht selten löst ein Klavierspieler den Phonographen ab.“[1]
[1] „Der Klavierspieler hackte seine Fingerübungen im Tangotempo.“[2]
[1] „Der neue Kommandant hörte, daß er nicht nur Klavierspieler war, sondern auch malte.“[3]
[1] „Geld verdient er sich als Klavierspieler in einem Kinotheater, er spielt mit dem Gedanken, Zuhälter zu werden.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5, „Klavierspieler“, Seite 620.
[1] Duden online „Klavierspieler
[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Klavierspieler
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Klavierspieler
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKlavierspieler
[1] The Free Dictionary „Klavierspieler
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Klavierspieler

Quellen:

  1. Noël Balen: Billie Holiday. Die Seele des Blues. Scherz, Bern 2002 (französisches Original 2000), ISBN -, Seite 19.
  2. Jens Rehn, Nachwort von Ursula März: Nichts in Sicht. Schöffling, Frankfurt/Main 2018, ISBN 978-3-89561-149-0, Seite 119.
  3. Erich Maria Remarque: Das gelobte Land. Roman (Fragment). Kiepenheuer & Witsch, Köln 1998, ISBN 3-462-02695-X, Seite 406. Grundlage des Textes: Manuskript 1970.
  4. Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 57.