Kühlraum (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Kühlraum die Kühlräume
Genitiv des Kühlraums
des Kühlraumes
der Kühlräume
Dativ dem Kühlraum
dem Kühlraume
den Kühlräumen
Akkusativ den Kühlraum die Kühlräume
 
[1] Kühlraum für Getränke; mit Gas betriebene Kühltechnik

Worttrennung:

Kühl·raum, Plural: Kühl·räu·me

Aussprache:

IPA: [ˈkyːlˌʁaʊ̯m]
Hörbeispiele:   Kühlraum (Info)

Bedeutungen:

[1] fachsprachlich: mit Kühltechnik ausgestatteter Raum, in dem Lebensmittel aufbewahrt werden

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Verb kühlen und dem Substantiv Raum

Sinnverwandte Wörter:

Kühlzelle

Gegenwörter:

[1] Treibhaus

Oberbegriffe:

Raum

Unterbegriffe:

Getränkekühlraum

Beispiele:

[1] In einem Kühlraum, zum Beispiel in einem Restaurant, werden frische Lebensmittel wie Obst, Gemüse, Pilze, Fleisch usw. bei Temperaturen zwischen +10°C und −18°C vorübergehend, bis zum alsbaldigen Verzehr, aufbewahrt.
[1] „Die Haltbarkeit von Lebensmitteln wird durch Kühlung deutlich verlängert. Daher sind in allen Lebensmittelbereichen Kühlräume vorhanden.“[1]
[1] „Er hatte mehrere Stunden in einem Kühlraum verbracht, weil er seine Nase in die Angelegenheiten fremder Leute gesteckt hatte.“[2]
[1] „Bundschuh trug sogar im Sommer lange Unterhosen und halbhohe warm gefütterte Schuhe, wahrscheinlich weil er als Metzger in der LATSCHA-Filiale in Sprendlingen angestellt war und sich oft im Kühlraum aufhalten mußte.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Kühlraum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Kühlraum
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalKühlraum
[1] The Free Dictionary „Kühlraum
[1] Duden online „Kühlraum
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Kühlraum“ auf wissen.de

Quellen:

  1. Arbeiten in Kühlräumen www.vbg.de, abgerufen am 11. Oktober 2013
  2. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 67.
  3. Heidi Frommann: Die Tante verschmachtet im Genuß nach Begierde und zehn andere Erzählungen. Diogenes, Zürich 1981, ISBN 3-257-01616-6, Seite 214.