Hotelzimmer (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Hotelzimmer die Hotelzimmer
Genitiv des Hotelzimmers der Hotelzimmer
Dativ dem Hotelzimmer den Hotelzimmern
Akkusativ das Hotelzimmer die Hotelzimmer
 
[1] Hotelzimmer

Worttrennung:

Ho·tel·zim·mer, Plural: Ho·tel·zim·mer

Aussprache:

IPA: [hoˈtɛlˌt͡sɪmɐ]
Hörbeispiele:   Hotelzimmer (Info)
Reime: -ɛlt͡sɪmɐ

Bedeutungen:

[1] Zimmer in einem Hotel, in dem die Gäste während ihres Aufenthaltes wohnen

Herkunft:

[1] Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus Hotel und Zimmer

Oberbegriffe:

[1] Zimmer

Unterbegriffe:

[1] Doppelzimmer, Einzelzimmer

Beispiele:

[1] Wir mussten den ganzen Urlaub über in einem Hotelzimmer voller Ungeziefer hausen.
[1] „Wer sich also für sein Hotelzimmer einen Lupinenstrauß zusammenstellen will, nur zu.“[1]
[1] „In einem Hotelzimmer ließ sich Titus gerne Zeit.“[2]
[1] „Die schwache Wärme des Hotelzimmers stellt ihn wieder her.“[3]
[1] „Unser Hotelzimmer in Trastevere war karg.“[4]
[1] „Ich liege in meinem schönen Hotelzimmer, schaue hinaus auf den Leuchtturm und frage mich: Was soll das alles?“[5]

Wortbildungen:

Hotelzimmerfenster, Hotelzimmerschlüssel, Hotelzimmertür

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Hotel“, Weiterleitung von Hotelzimmer
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hotelzimmer
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Hotelzimmer
[1] The Free Dictionary „Hotelzimmer
[1] Duden online „Hotelzimmer
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHotelzimmer

Quellen:

  1. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 28.
  2. Chika Unigwe: Schwarze Schwestern. Roman. Tropen, Stuttgart 2010, ISBN 978-3-608-50109-4, Seite 60. Originalausgabe: Niederländisch 2007.
  3. James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 98.
  4. Ulla Hahn: Wir werden erwartet. Roman. Deutsche Verlags-Anstalt, München 2017, ISBN 978-3-421-04782-3, Seite 36.
  5. Ingrid Noll: Ladylike. Diogenes, Zürich 2006, Seite 251.