Homophobie
Homophobie (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Homophobie | —
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Genitiv | der Homophobie | —
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Dativ | der Homophobie | —
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Akkusativ | die Homophobie | —
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Worttrennung:
- Ho·mo·pho·bie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [homofoˈbiː]
- Hörbeispiele: Homophobie (Info), Homophobie (Österreich) (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] unbegründete, übersteigerte – eventuell sogar krankhafte – Angst vor, beziehungsweise Aversion und/oder Feindseligkeit gegenüber Homosexualität und Homosexuellen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus homo und Phobie; zugrunde liegen griechisch: ὁμός (homós) = „gleich“, „gemeinsam“ und φόβος (fóbos) = „Angst“[1]
Oberbegriffe:
- [1] Phobie
Beispiele:
- [1] Es ist ein Vorurteil, dass Homophobie vor allem auf dem Lande verbreitet ist.
- [1] „Es ist aber falsch zu glauben, es gäbe keine Homophobie mehr.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
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- [1] Wikipedia-Artikel „Homophobie“ (Heterosexismus)
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Homophobie“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Homophobie“
- [1] Duden online „Homophobie“
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Seite 847
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwörter: homo, Phobie
- ↑ Wolfgang Müller: Was bedeutet Tabu und was kann tabu sein?. In: Der Sprachdienst. Nummer Heft 4-5, 2015 , Seite 142-150, Zitat Seite 146.