Halbschlaf
Halbschlaf (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Halbschlaf | —
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Genitiv | des Halbschlafes des Halbschlafs |
—
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Dativ | dem Halbschlaf dem Halbschlafe |
—
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Akkusativ | den Halbschlaf | —
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Worttrennung:
- Halb·schlaf, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈhalpˌʃlaːf]
- Hörbeispiele: Halbschlaf (Info)
Bedeutungen:
- [1] Zustand, bei dem sich der Körper zwischen Schlafen und Wachen befindet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv halb und dem Substantiv Schlaf
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Dämmerschlaf
Gegenwörter:
- [1] Tiefschlaf
Oberbegriffe:
- [1] Schlaf
Beispiele:
- [1] „Nach einem unruhigen Halbschlaf wache ich auf und sehe mich um.“[1]
- [1] „Demnach sichert der ‚Halbschlaf‘ nicht nur das Luftholen, sondern befähigt die Tiere sogar zu komplexen Verhaltensweisen.“[2]
- [1] „Ich lag die meiste Zeit in einem Halbschlaf.“[3]
- [1] „Irgendwann in jener Nacht hört Günter M. im Halbschlaf ein Geräusch.“[4]
- [1] „Im Halbschlaf, klamm vor Kälte, denkt er an die Rückkehr nach Paris.“[5]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] aus dem Halbschlaf aufschrecken, emporfahren; in einen (unruhigen) Halbschlaf fallen, verfallen; im Halbschlaf liegen; etwas im Halbschlaf träumen, (undeutlich) wahrnehmen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Zustand, bei dem sich der Körper zwischen Schlafen und Wachen befindet
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Halbschlaf“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Halbschlaf“
- [*] The Free Dictionary „Halbschlaf“
- [1] Duden online „Halbschlaf“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Halbschlaf“ auf wissen.de
- [*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Halbschlaf“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Halbschlaf“
- [*] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Die deutsche Rechtschreibung. In: Der Duden in zwölf Bänden. 25. Auflage. Band 1, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04015-5 , Stichwort »Halbschlaf«, Seite 516.
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1 , Stichwort »Halbschlaf«, Seite 781.
Quellen:
- ↑ Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 167 (Norwegische Originalausgabe 1903) .
- ↑ Martin Vieweg: Halbschlaf einmal anders. In: Bild der Wissenschaft online. 17. Oktober 2012, ISSN 0006-2375 (URL, abgerufen am 18. Januar 2013) .
- ↑ Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014, ISBN 978-3-351-03515-0, Seite 272 (Erstveröffentlichung 1928) .
- ↑ Ingrid Eißele: Zeichen an der Wand. In: Stern. Nummer 9, 2017, ISSN 0039-1239, Seite 53 .
- ↑ Leïla Slimani: Dann schlaf auch du. Roman. 1. Auflage. btb Verlag, München 2018 (Originaltitel: Chanson douce, übersetzt von Amelie Thoma aus dem Französischen), ISBN 978-3-442-71742-2, Seite 131 (Genehmigte Taschenbuchausgabe) .