Hackklotz (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Hackklotz die Hackklötze
Genitiv des Hackklotzes der Hackklötze
Dativ dem Hackklotz
dem Hackklotze
den Hackklötzen
Akkusativ den Hackklotz die Hackklötze

Worttrennung:

Hack·klotz, Plural: Hack·klöt·ze

Aussprache:

IPA: [ˈhakˌklɔt͡s]
Hörbeispiele:   Hackklotz (Info)

Bedeutungen:

[1] größerer, schwerer Klotz aus Holz als Unterlage zum Holzspalten oder zum Zerteilen von Fleisch

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs hacken und Klotz

Synonyme:

[1] Hauklotz, Holzklotz

Oberbegriffe:

[1] Klotz

Beispiele:

[1] „Daneben ist der Kohlenkeller, und auf der andern Seite, vom Holzkeller mit Brettern abgeteilt, ist eine Art Bude, wo der Hackklotz steht und das Beil an der Wand hängt.“[1]
[1] „Im allgemeinen sind Leuchtkörper für vorwiegend direktes Licht zweckmäßig, weil hauptsächlich der Ladentisch und der Hackklotz gut beleuchtet werden müssen.“[2]
[1] „Er stellte das Kienholz hochkant auf den Baumstumpf, den er als Hackklotz benutzte, und spaltete lange, zackige Splitter ab, wobei er sich bemühte, sie möglichst sauber abzutrennen.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Hackklotz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hackklotz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalHackklotz
[1] The Free Dictionary „Hackklotz
[1] Duden online „Hackklotz

Quellen:

  1. Hans Fallada: Bauern, Bonzen und Bomben. Roman. Aufbau, Berlin 2011, ISBN 978-3-7466-2793-9, Seite 550. Erstveröffentlichung 1931.
  2. Alfred Döblin: Berlin Alexanderplatz. Die Geschichte vom Franz Biberkopf. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1965, ISBN 3-423-00295-6, Seite 124. Erstveröffentlichung 1929.
  3. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 103. Englisches Original 1970.