Grammatologie
Grammatologie (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Grammatologie | —
|
Genitiv | der Grammatologie | —
|
Dativ | der Grammatologie | —
|
Akkusativ | die Grammatologie | —
|
Worttrennung:
- Gram·ma·to·lo·gie, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡʁamatoloˈɡiː]
- Hörbeispiele: Grammatologie (Info)
- Reime: -iː
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Wissenschaft von der Schrift; die Bezeichnung Grammatologie bezieht sich im Wesentlichen nur auf den spezifischen Ansatz von J. Derrida
Herkunft:
- Griechisch: gramma = Buchstabe + logos = Lehre
Sinnverwandte Wörter:
Beispiele:
- [1] „Unter dem Titel Grammatologie erarbeitet Jacques Derrida eine Theorie der Schrift, des Zeichens, des Bezeichnens, die eine Reihe tradierter Vorstellungen und Begriffe in Frage stellt, u.a.: Vernunft, Ursprung, Subjekt, Geschichte (die immer nur eine Geschichte der »Vernunft« gewesen sei).“[1]
- [1] „Eine Grammatologie gibt es nicht und wird es nicht geben.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Grammatologie“
- [1] Hadumod Bußmann: Lexikon der Sprachwissenschaft. 3., aktualisierte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2002. Stichwort: „Grammatologie“. ISBN 3-520-45203-0.
- [1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Grammatologie“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
Quellen:
- ↑ Jacques Derrida: Grammatologie
- ↑ Florian Coulmas: Über Schrift. Suhrkamp, Frankfurt/Main 1982, Seite 11. ISBN 3-518-07978-6.