Glanzzeit
Glanzzeit (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, f Bearbeiten
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Glanzzeit | die Glanzzeiten |
Genitiv | der Glanzzeit | der Glanzzeiten |
Dativ | der Glanzzeit | den Glanzzeiten |
Akkusativ | die Glanzzeit | die Glanzzeiten |
Worttrennung:
- Glanz·zeit, Plural: Glanz·zei·ten
Aussprache:
- IPA: [ˈɡlant͡sˌt͡saɪ̯t]
- Hörbeispiele: Glanzzeit (Info)
- Reime: -ant͡st͡saɪ̯t
Bedeutungen:
- [1] Phase, in der jemand oder eine Institution/Organisation auf dem Höhepunkt seiner/ihrer Möglichkeiten war
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Glanz und Zeit
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Höhepunkt
Oberbegriffe:
- [1] Zeit
Beispiele:
- [1] „Ihre Glanzzeiten sind vorbei.“[1]
- [1] „Zu seiner Glanzzeit 1884/85 zählte Obock rund 2000 Einwohner.“[2]
- [1] „Es war eine Glanzzeit des deutschen Geistes, von den Werken großer Philosophen, Künstler und Naturforscher bis hin zu Erfindungen wie das Auto, Aspirin und die Entdeckung der Röntgenstrahlen.“[3]
Übersetzungen Bearbeiten
[1] ?
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glanzzeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Glanzzeit“
- [1] Duden online „Glanzzeit“
Quellen:
- ↑ Kristina Läsker: „Vaterlandslose Gesellen“. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017 , Seite 54–59, Zitat Seite 57.
- ↑ Björn Berge: Atlas der verschwundenen Länder. Weltgeschichte in 50 Briefmarken. dtv, München 2018 (übersetzt von Günter Frauenlob, Frank Zuber), ISBN 978-3-423-28160-7, Seite 55. Norwegisches Original 2016.
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 66.