Germaneneinfall (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Germaneneinfall die Germaneneinfälle
Genitiv des Germaneneinfalles
des Germaneneinfalls
der Germaneneinfälle
Dativ dem Germaneneinfall
dem Germaneneinfalle
den Germaneneinfällen
Akkusativ den Germaneneinfall die Germaneneinfälle

Worttrennung:

Ger·ma·nen·ein·fall, Plural: Ger·ma·nen·ein·fäl·le

Aussprache:

IPA: [ɡɛʁˈmaːnənˌʔaɪ̯nfal]
Hörbeispiele:   Germaneneinfall (Info)

Bedeutungen:

[1] meist im Plural: Angriff des germanischen Volkes auf ein anderes Reich

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Germane und Einfall sowie dem Fugenelement -n

Oberbegriffe:

[1] Einfall

Beispiele:

[1] „Nach den ersten Germaneneinfällen der Völkerwanderungszeit eroberten 452 Attilas Hunnen Pavia und Mailand, später regierte Theoderich der Große unter byzantinischer Oberhoheit in Pavia.“[1]
[1] „Stadttore und Stadtmauer des römischen Trier wurden nach einem Germaneneinfall gegen Ende des 2. Jahrhunderts erbaut.“[2]
[1] „Das Ende des Limes war kein plötzliches und einschneidendes Ereignis auf Grund eines einzigen gewaltigen Germaneneinfalls, sondern eine komplexe Entwicklung, die sich über einen längeren Zeitraum erstreckte.“[3]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Germaneneinfall
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGermaneneinfälle

Quellen:

  1. wissen.de – Lexikon „Lombardei
  2. mosel-reisefuehrer.de: Trier. Abgerufen am 2. September 2015.
  3. die-roemer-online.de: Das Ende des Limes. Abgerufen am 2. September 2015.