Geburtstagskind (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Geburtstagskind die Geburtstagskinder
Genitiv des Geburtstagskindes
des Geburtstagskinds
der Geburtstagskinder
Dativ dem Geburtstagskind
dem Geburtstagskinde
den Geburtstagskindern
Akkusativ das Geburtstagskind die Geburtstagskinder

Worttrennung:

Ge·burts·tags·kind, Plural: Ge·burts·tags·kin·der

Aussprache:

IPA: [ɡəˈbuːɐ̯t͡staːksˌkɪnt], auch: [ɡəˈbʊʁt͡staːksˌkɪnt]
Hörbeispiele:   Geburtstagskind (Info),   Geburtstagskind (Info)

Bedeutungen:

[1] scherzhaft: Person, die gerade Geburtstag hat

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Geburtstag und Kind sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Jubilar

Oberbegriffe:

[1] Kind, Person

Beispiele:

[1] Geburtstagskinder vom ersten Dezember werden eine folgenreiche Bekanntschaft machen.
[1] „Da Thomas vom Flügel aus das Geburtstagskind im Blick hatte, sah er, wie Meixners Gesicht sich während des Liedes leicht verfärbte, wobei Swetlana ihn ansah und sich deutlich an ihn lehnte.“[1]
[1] „Sie beschlossen den Abend in einem Frührestaurant, wo die beiden schwulen Freunde Jürgen und Peter abhanden kamen, statt dessen stellte sich ein Herr als Geburtstagskind vor.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Geburtstagskind
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geburtstagskind
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeburtstagskind
[1] The Free Dictionary „Geburtstagskind
[1] Duden online „Geburtstagskind
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Geburtstagskind“ auf wissen.de
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Geburtstagskind

Quellen:

  1. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 187.
  2. Gerhard Zwerenz: Berührungen. Geschichten vom Eros des 20. Jahrhunderts. Originalausgabe, Knaur, München 1983, ISBN 3-426-02505-1, Seite 124.