Gangrän (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n, f Bearbeiten

Singular 1 Singular 2 Plural 1 Plural 2
Nominativ das Gangrän die Gangrän die Gangräne die Gangränen
Genitiv des Gangräns der Gangrän der Gangräne der Gangränen
Dativ dem Gangrän der Gangrän den Gangränen den Gangränen
Akkusativ das Gangrän die Gangrän die Gangräne die Gangränen

Nebenformen:

Gangräne

Worttrennung:

Gan·g·rän, Plural 1: Gan·g·rä·ne, Plural 2: Gan·g·rä·nen

Aussprache:

IPA: [ɡaŋˈɡʁɛːn]
Hörbeispiele:   Gangrän (Info)
Reime: -ɛːn

Bedeutungen:

[1] Medizin: eine Gewebsnekrose, meist infolge von Blutunterversorgung, bei der das betroffene Gewebe durch Verwesung und Autolyse zerfällt und sich als Folge von Hämoglobinabbau verfärbt[1]

Herkunft:

von lateinisch gangraena → la entlehnt, das auf griechisch γάγγραινα (gangraina→ grcKrebsschaden, kalter Brand“ zurückgeht[2]

Synonyme:

[1] Brand

Oberbegriffe:

[1] Krankheit

Beispiele:

[1] „Seit das Gangrän in seinem rechten Bein ausgebrochen war, hatte er keine Schmerzen mehr, und mit dem Schmerz war die Panik verschwunden, und jetzt empfand er nur noch eine große Müdigkeit und Wut darüber, dass es aus mit ihm war.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Gangrän
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gangrän
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGangrän
[*] The Free Dictionary „Gangrän
[(1)] Duden online „Gangrän
[1] Pschyrembel Klinisches Wörterbuch. 260., neu bearbeitete Auflage. de Gruyter, Berlin 2004, ISBN 3-11-017621-1, Seite 620, Eintrag „Gangrän“.

Quellen:

  1. Wikipedia-Artikel „Gangrän
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Gangrän“.
  3. Ernest Hemingway: Schnee auf dem Kilimandscharo. Storys. Rowohlt, Reinbek 2015, Zitat Seite 42. Englische Originalausgabe Scribner, New York 1961.