Funkspruch (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Funkspruch die Funksprüche
Genitiv des Funkspruches
des Funkspruchs
der Funksprüche
Dativ dem Funkspruch
dem Funkspruche
den Funksprüchen
Akkusativ den Funkspruch die Funksprüche

Worttrennung:

Funk·spruch, Plural: Funk·sprü·che

Aussprache:

IPA: [ˈfʊŋkˌʃpʁʊx]
Hörbeispiele:   Funkspruch (Info)

Bedeutungen:

[1] Nachricht, die über Funk weitergegeben wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus Funk (oder dem Stamm des Verbs funken) und Spruch

Synonyme:

[1] Funktelegramm

Sinnverwandte Wörter:

[1] Funkruf

Oberbegriffe:

[1] Nachricht

Beispiele:

[1] Der Notarzt wurde durch einen Funkspruch alarmiert.
[1] „In der linken Hand hält er den Funkspruch und mit der rechten setzt er den Stechzirkel auf.“[1]
[1] „Doch schon zwei weitere Tage später kam frühmorgens ein Funkspruch des Kommandanten Erich Topp von U 552 herein, man habe einen Geleitzug gesichtet, der sich mit einer Geschwindigkeit von zehn Knoten in Richtung Norden bewege.“[2]
[1] „Der verräterische Funker, der zwar nicht London, wohl aber die Deutschen verständigt hatte, nahm nun Funksprüche auf, die angeblich aus London, in Wahrheit aber von der Deutschen Abwehr Paris kamen.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Funkspruch
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Funkspruch
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Funkspruch
[1] The Free Dictionary „Funkspruch
[1] Duden online „Funkspruch
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFunkspruch

Quellen:

  1. Lothar-Günther Buchheim: Jäger im Weltmeer. Piper, München/Zürich/Bonn 2009, Seite 95. ISBN 978-3-492-24470-1. Geschrieben 1943, erstmals publiziert 1996, Vorwort Seiten 9-18: 1996.
  2. Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2, Seite 51.
  3. Johannes Mario Simmel: Es muß nicht immer Kaviar sein. Mit auserlesenen Kochrezepten des Geheimagenten wider Willen. Nikol, Hamburg 2015, ISBN 978-3-86820-292-2, Seite 396. Erstveröffentlichung Zürich 1960.