Ful-Sprache

[1] „Die Übereinstimmung einiger Zahlwörter der Ful-Sprache mit den entsprechenden einiger Süd-Afrikanischen Sprachen hat zu allerlei verfänglichen Schlüssen geführt, seitdem besonders Richard Lauder diesen Stamm in vielen Punkten mit den Kafirn Süd-Afrika’s verglich.“^[1]

[1] „Für unser Thema sei erwähnt, dass Westermann selbst die Fulbe-Sprache in den Hausa-Städten in heutigem Nigeria studierte und 1909 ein ‚Handbuch der Ful-Sprache‘ publizierte.“^[2]

[1] „Auch für die Ful-Sprache steht ein Wörterbuch von D. Westermann zur Verfügung.“^[3]

[1] „Zuerst habe ich als charakteristisch für die Ful-Sprache zu bemerken, dass ein Unterschied zwischen denjenigen Eigenschaftswörtern, welche die Eigenschaften von Menschen, und denjenigen, welche die von Thieren bezeichnen, sich in den Endungen nachweisen lässt[…]“^[4]

[1] „[…] Adjektiv als Wortstamm sind z.B. mōdibbo- ‚gelehrt‘ von mōdibbo ‚Gelehrter‘, laddē- ‚wild‘ von ladde ‚Steppe‘, fulfuldē- ‚auf die Ful-Sprache bezüglich‘, […]“^[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] ?

Englisch: Fula ^→ en
Französisch: peul ^→ fr m, fulfulde ^→ fr m
Schwedisch: fula ^→ sv

Referenzen und weiterführende Informationen:

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Quellen:

[1] „Petermanns Geographische Mitteilungen, Volume 9;Volume 1863“, Seite 373, August Heinrich Petermann, Ernst Behm, Alexander Supan, Hermann Haack, Paul Max Harry Langhans, Nikolaus Creutzburg, H. Haack, 1863

[2] „Bewegliche Horizonte: Festschrift zum 60. Geburtstag von Bernhard Streck“, Seite 477, Bernhard Streck, Katja Geisenhainer, Katharina Lange, Leipziger Universitätsverlag, 2005 ISBN 3865830781

[3] „"Religion" und seine Entsprechungen im interkulturellen Bereich“, Bertram Schmitz, Tectum Verlag DE, 1996 ISBN 3896089153

[4] „Sammlung und bearbeitung central-afrikanischer vokabularien“, Seite Einführung CL, Heinrich Barth, J. Perthes, 1862

[5] „Die Sprache der Ful“, Volume 1 von Afrikanistische Forschungen, Seite 128, August Klingenheben, Augustin, 1963

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