Feiertagsgesetz (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ das Feiertagsgesetz die Feiertagsgesetze
Genitiv des Feiertagsgesetzes der Feiertagsgesetze
Dativ dem Feiertagsgesetz
dem Feiertagsgesetze
den Feiertagsgesetzen
Akkusativ das Feiertagsgesetz die Feiertagsgesetze

Worttrennung:

Fei·er·tags·ge·setz, Plural: Fei·er·tags·ge·set·ze

Aussprache:

IPA: [ˈfaɪ̯ɐtaːksɡəˌzɛt͡s]
Hörbeispiele:   Feiertagsgesetz (Info)

Bedeutungen:

[1] Gesetz, das bestimmte Dinge bezüglich Feiertage regelt

Abkürzungen:

[1] FTG

Herkunft:

Determinativkompositum aus Feiertag und Gesetz mit dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Feiertagsruhegesetz[1]

Oberbegriffe:

[1] Gesetz

Beispiele:

[1] „In Limburg widersetzten sich fast 50 Fahrer den Aufforderungen der Polizei wegzufahren. Gegen sie wurden Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen Verstoßes gegen das Feiertagsgesetz eingeleitet.“[2]
[1] „Es geht um Mariä Himmelfahrt. Der Tag wird laut dem bayerischen Feiertagsgesetz ausschließlich in Städten und Gemeinden mit katholischer Mehrheit gefeiert.“[3]
[1] „Dennoch sieht der freigeistige Philosoph Michael Schmidt-Salomon die Feiertagsgesetze als ‚Relikt aus vormodernen Zeiten‘.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Artikel „Feiertagsgesetz
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Feiertagsgesetz
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Feiertagsgesetz
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFeiertagsgesetz

Quellen:

  1. Feiertagsruhegesetz 1957, abgerufen am 6. August 2016
  2. loe/Deutsche Presse-Agentur: Autoschrauber vs. Polizei: Tuning-Fans trotzen "Car-Freitag"-Verbot. In: Spiegel Online. 3. April 2015, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 6. August 2016).
  3. Björn Hengst: Feiertag in Gefahr: Bayern bangen um Mariä Himmelfahrt. In: Spiegel Online. 19. Juni 2013, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 6. August 2016).
  4. Karl Gaulhofer: Wer hier tanzt, bricht das Gesetz. In: DiePresse.com. 31. Januar 2012, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 6. August 2016).