Familienvater (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Familienvater die Familienväter
Genitiv des Familienvaters der Familienväter
Dativ dem Familienvater den Familienvätern
Akkusativ den Familienvater die Familienväter

Worttrennung:

Fa·mi·li·en·va·ter, Plural: Fa·mi·li·en·vä·ter

Aussprache:

IPA: [faˈmiːli̯ənˌfaːtɐ]
Hörbeispiele:   Familienvater (Info)

Bedeutungen:

[1] ein Mann, der mindestens ein Kind hat und in der Regel zusammen mit der Mutter für dieses Kind im Rahmen einer Familie sorgt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Familie und Vater mit dem Fugenelement -n

Weibliche Wortformen:

[1] Familienmutter

Oberbegriffe:

[1] Vater

Unterbegriffe:

[1] Rabenvater (schlechter Vater)

Beispiele:

[1] „Ein fast 50-jähriger Familienvater geht regelmäßig fremd.“[1]
[1] „Familiendrama mit drei Toten: Familienvater tötet Frau, Tochter und sich selbst“[2]
[1] Zu den bizarren Pointen der furchtbaren Terrorserie in Frankreich zählt aber auch die Tatsache, dass Muslime nicht nur Täter und Opfer, sondern auch Helden geworden sind. Am Mittwoch war es der Polizist Ahmed Merabet, ein 42-jähriger muslimischer Familienvater, den die terroristischen Kouachi-Brüder brutal ermordeten.[3]
[1] „Nur ein Familienvater hatte so verzweifelt sein können, an einem so abseits gelegenen Fleck sein Glück zu versuchen.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Duden online „Familienvater
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Familienvater
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFamilienvater
[1] The Free Dictionary „Familienvater

Quellen:

  1. Sandra Heinzelmann: Regie im eigenen Leben?!. 7 Strategien für effektvolles Selbst-Coaching. Junfermannsche Verlagsbuchhandlung, Paderborn 2007, ISBN 9783873876811, Seite 67
  2. stern.de-Überschrift, 20. Mai 2011
  3. Der Held von Paris ist ein Muslim aus Mali. DIE WELT, 11. Januar 2015, archiviert vom Original am 11. Januar 2015 abgerufen am 20. Januar 2015.
  4. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 142. Englisches Original 1970.