Falbe
Falbe (Deutsch)
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Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | der Falbe | die Falben |
Genitiv | des Falben | der Falben |
Dativ | dem Falben | den Falben |
Akkusativ | den Falben | die Falben |
Worttrennung:
- Fal·be, Plural: Fal·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] sandfarbenes oder hellgraues Pferd mit schwarzem Langhaar (Mähne und Schweif)
- [2] Pferd, das durch das Falbgen (Dun-Gen) aufgehellt wurde
Herkunft:
- Das Wort Falbe ist die substantivierte Form von falb, und stammt ebenso wie das Wort fahl von dem altgermanischen Adjektiv falo ab, das sich im Mittelhochdeutschen zu val und valwer wandelte. Es ist mit einer Reihe von Wörtern aus indogermanischen Sprachen verwandt, die fahl, grau, blass, weißlich oder blassgelb bedeuten. Beispielsweise heißt griechisch poliós grau, das lateinische Wort pallidus heißt blass, das litauische Palvas heißt "blassgelb", das englische fallow heißt falb oder gelbbraun. Diese Wörter gehen auf das indogermanische poluos (fahl) zurück, das von der indogermanischen Wurzel pel abgeleitet ist die grau weißlich oder scheckig bedeutet.[1]
Gegenwörter:
Oberbegriffe:
- [1, 2] Pferd
Unterbegriffe:
- [1] Braunfalbe, Mausfalbe, Erdfarbenes Pferd
- [2] Fuchsfalbe, Braunfalbe, Mausfalbe, Wildfarbenes Pferd (synonym zu Braunfalbe)
Beispiele:
- [1] Mein Pferd ist ein Falbe.
Übersetzungen
Bearbeiten [1] sandfarbenes oder hellgraues Pferd mit schwarzem Langhaar (Mähne und Schweif)
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[2] Pferd, das durch das Falbgen (Dun-Gen) aufgehellt wurde
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Falbe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Falbe“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Falbe“
Quellen:
- ↑ Günter Dodrowski, Paul Grebe u.A.: Duden. Etymologie. Herkunftswörrterbuch der deutschen sprache. Bibliographisches Institut Mannheim, Wien Zürich. Dudenverlag 1963 ISBN 3-411-00907-1