Exaltation (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Exaltation die Exaltationen
Genitiv der Exaltation der Exaltationen
Dativ der Exaltation den Exaltationen
Akkusativ die Exaltation die Exaltationen

Worttrennung:

Ex·al·ta·ti·on, Plural: Ex·al·ta·ti·o·nen

Aussprache:

IPA: [ɛksaltaˈt͡si̯oːn]
Hörbeispiele:   Exaltation (Info)
Reime: -oːn

Bedeutungen:

[1] Psychologie: Zustand der Aufregung, der über ein angebrachtes Maß hinausgeht

Herkunft:

von gleichbedeutend französisch exaltation → fr, das auf lateinisch exaltatio → la „Erhöhung“ zurückgeht[1]

Beispiele:

[1] „Als Geistesbruder, als Prophet der Moderne, ihrer seelischen Anspannungen, ihrer nervösen Extravaganzen und Exaltationen.[2]
[1] „Auch räumt der Ältere eine gewisse moralische Exaltation des weltunerfahrenen jungen Autors ein.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Exaltation
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalExaltation
[1] Duden online „Exaltation
[1] Wahrig Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Exaltation“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Exaltation“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Exaltation
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Exaltation
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Exaltation

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Stichwort: „Exaltation“.
  2. Manfred Schwarz: »Dieses Zittern suchen wir«. In: DIE ZEIT. Nummer 07, 2010, ISSN 0044-2070 (http://www.zeit.de/2010/07/El-Greco-Schau/seite-2, abgerufen am 23. Juli 2015).
  3. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 60.