Erschießungskommando
Erschießungskommando (Deutsch)Bearbeiten
Substantiv, nBearbeiten
Singular
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Plural
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Nominativ | das Erschießungskommando
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die Erschießungskommandos
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Genitiv | des Erschießungskommandos
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der Erschießungskommandos
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Dativ | dem Erschießungskommando
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den Erschießungskommandos
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Akkusativ | das Erschießungskommando
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die Erschießungskommandos
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Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Er·schie·ßungs·kom·man·do, Plural: Er·schie·ßungs·kom·man·dos
Aussprache:
- IPA: [ɛɐ̯ˈʃiːsʊŋskɔˌmando]
- Hörbeispiele: Erschießungskommando (Info)
Bedeutungen:
- [1] für eine Hinrichtung, die durch Erschießen erfolgen soll, gebildete Gruppe von Personen mit Schusswaffen
Herkunft:
- Determinativkompositum, bestehend aus den Substantiven Erschießung und Kommando sowie dem Fugenelement -s
Oberbegriffe:
- [1] Kommando
Beispiele:
- [1] „‚Das Erschießungskommando ist archaisch, es ist brutal, und es macht die Gewalt, die unsere Gesellschaft ohnehin durch Waffen erleidet, nur schlimmer‘, klagt Salt Lake Citys Bischof John Wester.“[1]
- [1] „[…] In der Ukraine ermordeten Nazis und ihre Verbündeten viele Juden nicht mit Gas, sondern durch Erschießungskommandos.“[2]
- [1] „Er wurde in Fresnes wegen Hochverrats zum Tode verurteilt und am 15. Oktober 1945 durch ein Erschießungskommando hingerichtet.“[3]
ÜbersetzungenBearbeiten
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Erschießungskommando“
- [1] Duden online „Erschießungskommando“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Erschießungskommando“
Quellen:
- ↑ Marc Pitzke: „Das Erschießungskommando, bitte“. In: Spiegel Online. 17. Juni 2010, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 14. September 2017).
- ↑ Inga Pylypchuk: „Ich spürte, dass derTod sehr nah ist“. In: Die Welt. 25. September 2019, ISSN 0173-8437, Seite 8.
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 93.