Eltergeschwister
Eltergeschwister (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Eltergeschwister | die Eltergeschwister |
Genitiv | des Eltergeschwisters | der Eltergeschwister |
Dativ | dem Eltergeschwister | den Eltergeschwistern |
Akkusativ | das Eltergeschwister | die Eltergeschwister |
Worttrennung:
- El·ter·ge·schwis·ter Plural: El·ter·ge·schwis·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈɛltɐɡəˌʃvɪstɐ]
- Hörbeispiele: Eltergeschwister (Info)
Bedeutungen:
- [1] selten, fachsprachlich: Geschwister eines Elternteils einer Person
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Elter und Geschwister
Oberbegriffe:
- [1] Verwandter/Verwandte
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Für Fälle mit einem kranken Eltergeschwister gilt die Gleichung WU = p - 1,25p2 + 0,25p2.“[1]
- [1] „Falls Verwandte oder Verschwägerte in der Seitenlinie von Verfolgungsmaßnahmen betroffen sind, gilt das Auskunftsverweigerungsrecht nur bis zum dritten Grad, also beispielsweise Geschwister, Eltergeschwister (Onkel/Tante) und deren Kinder.“[2]
- [1] „Von den vom Verf . erzielten Untersuchungsergebnissen ist ferner die niedrige, nur etwa 60% erreichende Penetranz des Gliomgens in jenen Geschwisterschaften bemerkenswert, in denen das Leiden erstmals in Erscheinung tritt, während in Geschwisterreihen mit gliombehafteten Eltern oder Eltergeschwistern eine etwa 90% erreichende Penetranz beobachtet wird.“[3]
- [1] „Rückkreuzung behafteter Tiere mit unbehafteten Eltern oder Eltergeschwistern (die aber selbst Eltern behafteter Tiere sind), ergibt ebenfalls behaftete neben unbehafteten Tieren.“[4]
- [1] „Zahlreicher sind die Abweichungen von der Norm bei den Eltergeschwistern: ...“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Geschwister eines Elternteils einer Person
Quellen:
- ↑ Human Heredity, Bände 10-11, Karger, 1960, S. 310 [1]
- ↑ Spiros Simitis, Bundesdatenschutzgesetz, Nomos, 2006, S. 1247
- ↑ Zentralblatt für die gesamte Neurologie und Psychiatrie, Bände 138-139, Springer, 1957, S. 287
- ↑ Verhandlungen der Gesellschaft für Physische Anthropologie, Bände 1-7, E. Schweizerbart’sche Verlagsbuchhandlung, 1926, S. 88
- ↑ Hans W. Gruhle, Die Ursachen der jugendlichen Verwahrlosung und Kriminalität, Springer, 1912, S. 50