Diskussion:auf offener Straße

Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Helium4 in Abschnitt Google Books

Die Knacklaute … Bearbeiten

… sind auf der Hauptseite (noch – vgl. Spezial:Diff/4830751) sichtbar. @Udo T. Gruß, Peter -- 07:42, 21. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten

jetzt nicht mehr. Ist aber klar, weil es eine eigene Seite ist (Vorlage:Hauptseite Wort der Woche/12). Gruß --Udo T. (Diskussion) 09:48, 21. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten
Ich wollte nicht herumpfuschen. Danke, Peter -- 10:39, 21. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten

@Udo T. Ich finde es super, dass du dich für Phonetik interessierst. Allerdings ist es kontraproduktiv, wenn du bestehende nachweislich richtige Lautschriften verschlimmbesserst. Bei Redewendungen gilt der Phrasenakzent, nicht der Wortakzent. Bei Sprichwörtern meistens Satzakzent. Innerhalb einer Phrase erhält – stark vereinfacht (eigentlich aber so) – der semantische Kern der Phrase den Akzent; besteht die Phrase aus Adjektiv und Substantiv erhält im Deutschen immer das Substantiv den Hauptakzent, das Adjektiv den Nebenakzent. (siehe hier, hier) Da die Phrase eine Einheit bildet, muss zumindest bei „offener“ der Knacklaut transkribiert werden. Ich werde deinen Murks also wieder korrigieren. — Lieben Gruß, Caligari ƆɐƀïиϠ 16:16, 21. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten

Hallo Caligari, danke für den netten Hinweis. Ich lerne ja gerne dazu und kann zu meiner Entschuldigung nur vorbringen, dass ich mich ganz einfach an das orientiert habe, was ich bisher (überwiegend) im Wiktionary bei Redewendungen gesehen habe. Also bitte nicht gleich böse sein und zumindest der Knacklaut bei „auf“ war dann anscheinend doch falsch. Und eine etwas freundlichere Ansprache bin ich hier im Wiktionary (im Gegensatz zu Wikipedia) eigentlich auch gewöhnt... ;o) Gruß --Udo T. (Diskussion) 16:28, 21. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten
Udo, entschuldige bitte meinen ruppigen Ton. Da ist mir das Temperament durchgegangen.
Was den Knacklaut angeht: Nein, falsch ist das Setzen des Knacklautes aus phonetischer Sicht nicht. Er ist integraler Bestandteil des deutschen Lautinventars. Allerdings gehen wir als Projekt bei Einzelwörtern in dieser Hinsicht nach den Aussprachewörterbüchern, die auf ein gesondertes Setzen am Wortanfang prinzipiell verzichten. Das heißt allerdings nicht, dass dort kein Knacklaut besteht. Dass diese Praxis allerdings nicht so ganz optimal ist und in meinen Augen geändert werden sollte, merkt man immer dann, wenn IPA-Lerner, so wie du, meinen, dass das Setzen (phonetisch) „falsch“ wäre. Eine konsequentere Transkription wäre unmissverständlicher. In der Schweiz wird er übrigens zumeist nicht realisiert beziehungsweise wenn, dann nur sehr schwach als [ʔ̥].
Bei Wendungen und Sprichwörtern wurde das meiner Erinnerung nach nie so wirklich durchdiskutiert. Da es aus phonetischer Sicht allerdings keinen Grund gibt ihn wegzulassen, werde ich ihn weiterhin in diesen Einträgen für die bundesdeutsche Standardlautung setzen. — Lieben Gruß, Caligari ƆɐƀïиϠ 17:35, 21. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten

Nicht nur hier: „Eine konsequentere Transkription wäre unmissverständlicher.“ (z. B. 1, 2, 3, 4) Peter -- 17:42, 21. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten

Ansichtssache… in meinen Augen eine sachliche Kritik an der gängigen Aussprachewörterbuchpraxis. — Lieben Gruß, Caligari ƆɐƀïиϠ 17:48, 21. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten
Hallo Caligari, besten Dank für die erklärenden Worte. Das mit dem Knacklaut ist für mich auch immer wieder ein Kreuz (ich selber vergesse ihn auch hin und wieder zu setzen). Dass er eigentlich auch an den Wortanfang gehört, habe ich schon mal auf einer Unterseite von Ivan P. gelesen. Aber wie Du ja treffend erkannt hast, lerne ich in der Beziehung noch kräftig dazu, bin aber doch schon deutlich fitter geworden wie am Anfang meiner Wiktionary-Zeit, wo die Lautschrift noch gänzlich ein Buch mit sieben Siegeln für mich war ;o) Gruß --Udo T. (Diskussion) 17:49, 21. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten
Ich habe in den letzten Monaten kräftig dazu gelernt und bin auch dankbar dafür, gehe aber ob der hiesigen Inkonsequenzen zunehmend dazu über, die Eintragung der Aussprache kompetenteren Kollegen zu überlassen, was leider auch dazu führt, dass ich oft die Flexionsformen nicht per „Check“ anlege, damit die Aussprache später gleich miterledigt werden kann. Ganz abgesehen davon, dass mir wegen meiner Herkunft der Unterschied zwischen [s] und [z] im Deutschen ewig verschlossen bleiben wird. Gruß und Dank für alles, Peter -- 18:05, 21. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten
@Peter Gröbner Zu den oben in Klammern angeführten Beispielen deinerseits: eine systematisch, bewusste Inkonsistenz kann ich darin nicht erkennen, nur Altlasten (wie [ɱ̍]), die vergessen wurden umzustellen, und Typos/Nachlässigkeiten ([m] für [], vergessener Akzent). Zur französischen Lautschrift habe ich mich an entsprechender Stelle geäußert. — Lieben Gruß dir und frohe Ostern, Caligari ƆɐƀïиϠ 16:59, 26. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten

Google Books Bearbeiten

im Beispiel „Sich auf offener Straße mit so einer abzuknutschen…“[1]

Gehört ein Leerzeichen vor die Auslasssungspunkte, wenn das Original es nicht ohne schrieb. Google Books laut Quellenangabe lässt die Kontrolle nicht zu, liefert zwar eine nichtscrollbare Passage der Seite 97, doch nicht den gesuchten Satz. --Helium4 (Diskussion) 07:58, 16. Apr. 2016 (MESZ)Beantworten

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