Demokratiemüdigkeit
Demokratiemüdigkeit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Demokratiemüdigkeit | —
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Genitiv | der Demokratiemüdigkeit | —
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Dativ | der Demokratiemüdigkeit | —
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Akkusativ | die Demokratiemüdigkeit | —
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Worttrennung:
- De·mo·kra·tie·mü·dig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [demokʁaˈtiːˌmyːdɪçkaɪ̯t], [demokʁaˈtiːˌmyːdɪkkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Mangel an Bereitschaft, sich für die Demokratie einzusetzen
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Demokratie und Müdigkeit
Oberbegriffe:
- [1] Müdigkeit
Beispiele:
- [1] „Eine Demokratiemüdigkeit schien um sich zu greifen, wie sie auch die letzten Jahre der Weimarer Republik geprägt hat – dabei wissen wir, wie die Demokratie zerbrach und der Nationalsozialismus an die Macht kam.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Mangel an Bereitschaft, sich für die Demokratie einzusetzen
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Demokratiemüdigkeit“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Demokratiemüdigkeit“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Demokratiemüdigkeit“
Quellen:
- ↑ Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 10. 1. Auflage 2022.