Demmin (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n, Toponym Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ (das) Demmin
Genitiv (des Demmin)
(des Demmins)

Demmins
Dativ (dem) Demmin
Akkusativ (das) Demmin

Anmerkung zum Artikelgebrauch:

Der Artikel wird gebraucht, wenn „Demmin“ in einer bestimmten Qualität, zu einem bestimmten Zeitpunkt oder Zeitabschnitt als Subjekt oder Objekt im Satz steht. Ansonsten, also normalerweise, wird kein Artikel verwendet.

Worttrennung:

Dem·min, kein Plural

Aussprache:

IPA: [dɛˈmiːn]
Hörbeispiele:   Demmin (Info)
Reime: -iːn

Bedeutungen:

[1] Stadt in Mecklenburg-Vorpommern, Deutschland

Herkunft:

[1] zu altpolabisch dyminy, Plural von dymRauch[1]

Oberbegriffe:

[1] Gemeinde, Siedlung, Ort, Ortschaft, Stadt, Kleinstadt

Beispiele:

[1] Demmin ist eine Kreisstadt im Nordosten Deutschlands.
[1] Ich bin in Demmin geboren.
[1] Wir haben in Demmin unseren Urlaub verbracht.
[1] Nach Demmin führen viele Wege.
[1] Demmin liegt auf der Nordhalbkugel.
[1] „Um 1300 v. Chr. tobte am Fluss Tollense bei Demmin eine große Schlacht mit Tausenden Kriegern. Die Anwesenheit von Reitern und Schwertkämpfern führt Archäologen zu verblüffenden Schlüssen.“[2]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] in Demmin anlangen, in Demmin arbeiten, sich in Demmin aufhalten, in Demmin aufwachsen, Demmin besuchen, durch Demmin fahren, nach Demmin fahren, über Demmin fahren, nach Demmin kommen, nach Demmin gehen, in Demmin leben, nach Demmin reisen, aus Demmin stammen, in Demmin verweilen, in Demmin wohnen, nach Demmin zurückkehren

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Demmin
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Demmin
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDemmin
[1] wissen.de – Lexikon „Demmin
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Demmin“ (Wörterbuchnetz), „Demmin“ (Zeno.org)

Quellen:

  1. Hanswilhelm Haefs: Das 2. Handbuch des nutzlosen Wissens. Books on Demand, 2002, ISBN 978-3831137541, Seite 66
  2. Berthold Seewald: Die Invasoren der Bronzezeit kamen aus dem Süden. In: Welt Online. 16. März 2016, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 19. Juni 2020).