Deglobalisierung
Deglobalisierung (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, f Bearbeiten
Singular | Plural | |
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Nominativ | die Deglobalisierung | —
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Genitiv | der Deglobalisierung | —
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Dativ | der Deglobalisierung | —
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Akkusativ | die Deglobalisierung | —
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Worttrennung:
- De·glo·ba·li·sie·rung, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [deɡlobaliˈziːʁʊŋ]
- Hörbeispiele: Deglobalisierung (Info)
- Reime: -iːʁʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Umkehr des Prozesses der Internationalisierung (Globalisierung), Rückführung von Wirtschaftsleistungen auf nationales Niveau
Herkunft:
- Determinativkompositum, zusammengesetzt aus de- und Globalisierung
Sinnverwandte Wörter:
Gegenwörter:
Beispiele:
- [1] „Im Rückblick erscheint die Nachkriegszeit aus Sicht der Versicherungswirtschaft als eine Zeit der beschleunigten Deglobalisierung.“[1]
- [1] „Eine radikalere Perspektive schlägt Walden Bello vor. In seinem Plädoyer für eine Deglobalisierung schlägt er ein alternatives System der Global Governance vor.“[2]
- [1] „Die Idee einer Subsistenzwirtschaft ist letztlich als ein Plädoyer für eine starke Deglobalisierung der Weltökonomie zu verstehen und wird oft als Romantizismus abgetan.“[3]
- [1] „Die Coronakrise verstärkt die Trends zur Deglobalisierung.“[4]
Übersetzungen Bearbeiten
[1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Deglobalisierung“
Quellen:
- ↑ Swiss Re und die Welt der Risikomärkte: und die Welt der Risikomärkte, Peter Borscheid, David Gugerli, Tobias Straumann. Abgerufen am 14. Mai 2020.
- ↑ Widerspruch, Ausgaben 48-51, Redaktionskollektiv "Widerspruch", 2005. Abgerufen am 14. Mai 2020.
- ↑ Globalisierung: ein interdisziplinäres Handbuch, Andreas Niederberger, Philipp Schink, 2011. Abgerufen am 14. Mai 2020.
- ↑ Die Coronakrise verstärkt die Trends zur Deglobalisierung, Tagesspiegel.de. Abgerufen am 14. Mai 2020.