Defraudant
Defraudant (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Defraudant | die Defraudanten |
Genitiv | des Defraudanten | der Defraudanten |
Dativ | dem Defraudanten | den Defraudanten |
Akkusativ | den Defraudanten | die Defraudanten |
Worttrennung:
- De·frau·dant, Plural: De·frau·dan·ten
Aussprache:
- IPA: [defʁaʊ̯ˈdant]
- Hörbeispiele: Defraudant (Info)
- Reime: -ant
Bedeutungen:
- [1] Person, die eine Defraudation (Betrug, Hinterziehung, Unterschlagung) begeht
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs defraudieren mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ant[1]
Synonyme:
- [1] Betrüger
Weibliche Wortformen:
- [1] Defraudantin
Beispiele:
- [1] „Wenn es sich um private Aufträge handelte, hatte sich der Defraudant einfach bei seinem Auftraggeber nicht mehr blicken lassen.“[2]
- [1] „Seine Mitgefangenen waren ein Dieb, ein kleiner Defraudant und ein russischer Professor aus Kasan, der als Landstreicher eingesperrt worden war.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Person, die eine Defraudation (Betrug, Hinterziehung, Unterschlagung) begeht
- [1] Wikipedia-Artikel „Defraudant“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Defraudant“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Defraudant“
- [1] Duden online „Defraudant“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Defraudant“.
- ↑ Egon Erwin Kisch: Schreib das auf, Kisch!. Ein Kriegstagebuch. Aufbau Verlag, Berlin 2014, ISBN 978-3-351-03557-0, Seite 227. Textgrundlage 1914/15.
- ↑ Erich Maria Remarque: Liebe deinen Nächsten. Roman. 1. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2017, ISBN 978-3-462-05092-9, Seite 217. Zuerst 1941.