Chapati (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Chapati die Chapatis
Genitiv des Chapatis der Chapatis
Dativ dem Chapati den Chapatis
Akkusativ das Chapati die Chapatis
 
[1] eine Pilgerin in Mahakutta bäckt Chapatis

Worttrennung:

Cha·pa·ti, Plural: Cha·pa·tis

Aussprache:

IPA: [t͡ʃaˈpati][1]
Hörbeispiele:   Chapati (Info)

Bedeutungen:

[1] indische Küche: ungesäuertes Fladenbrot aus Vollkornmehl verschiedener Getreidesorten

Herkunft:

aus Hindi चपाती (capātī) → hi von Sanskrit चर्पटी (carpaṭī) → sa[2]

Synonyme:

[1] Roti

Oberbegriffe:

[1] Fladenbrot, Brot, Lebensmittel

Beispiele:

[1] Die Urform aller indischen Brote sind Chapatis.[3]
[1] Durch Völkerwanderung brachten es die Inder einst nach Ostafrika und noch heute wird Chapati in Teilen Kenias, Tansanias oder Ugandas gern gegessen sowie dort auch als einheimisches Essen bezeichnet.[4]
[1] Chapatis werden zu indischem Essen gereicht, und zusammengerollt wie eine Art Löffel für Fleisch und Gemüse benutzt.[4]
[1] Wenn das Chapati in ungebackenem Zustand nicht ganz dünn und flach gedrückt war, würde es im Feuer ungleichmäßig gar werden.[5]
[1] Sobald sich auf der Oberseite des Chapatis kleine Bläschen bilden und sich die Ränder nach innen wölben mit einer Küchenzange wenden.[6]

Wortbildungen:

Chapatimehl

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Chapati
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalChapati
[1] Wikibooks-Buch „Chapati

Quellen:

  1. Günter O. Dyhrenfurth, Hettie Dyhrenfurth, Hans Ertl, André Roch: Baltoro. Ein Himalaja-Buch. Benno Schwabe & Cop., 1939, Seite 101 (zitiert nach Google Books).
  2. Wikipedia-Artikel „Chapati“.
  3. Ronald Schenkel: Indien. Gräfe und Unzer, 2005, ISBN 9783774267251, Seite 40 (zitiert nach Google Books).
  4. 4,0 4,1 Chapati. lieferando.de, abgerufen am 16. September 2014.
  5. Eva Masyk: Feuerlauf. BoD – Books on Demand, 2011, ISBN 9783844802009, Seite 188 (zitiert nach Google Books).
  6. Chapatis. www.kochbu.ch, 15. November 2004, abgerufen am 16. September 2014.