Buckelwal (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Buckelwal die Buckelwale
Genitiv des Buckelwales
des Buckelwals
der Buckelwale
Dativ dem Buckelwal
dem Buckelwale
den Buckelwalen
Akkusativ den Buckelwal die Buckelwale
 
[1] ein Buckelwal
[1] Ein Buckelwal singt und taucht

Worttrennung:

Bu·ckel·wal Plural: Bu·ckel·wa·le

Aussprache:

IPA: [ˈbʊkl̩ˌvaːl]
Hörbeispiele:   Buckelwal (Info)

Bedeutungen:

[1] Zoologie: ein Meeressäugetier, das in den Ozeanen lebt und unter weltweitem Artenschutz steht

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus den Substantiven Buckel und Wal, zurückzuführen darauf, dass diese Walart beim Abtauchen einen Buckel macht

Synonyme:

[1] wissenschaftlich: Megaptera novaeangliae

Oberbegriffe:

[1] Meeressäuger, Wal, Wirbeltier

Beispiele:

[1] Der Buckelwal ist um die 15 Meter lang und wiegt etwa 30 Tonnen.
[1] Im Meer bläst ein Buckelwal seine Fontäne in die Luft.[1]
[1] Die Brustflossen von Buckelwalen sind seltsam ausgebeult. Das hilft gegen den Strömungsabriss.[2]
[1] Ein Forscherteam um Hannah Blair von der Syracuse University im US-Bundesstaat New York konnte durch den Einsatz von Sensortechnik nachweisen, dass Buckelwale sich anders verhalten, wenn in der Nähe Schiffe fahren.[3]
[1] „Der Buckelwal ist der Star unter den Walen, er ist bis zu 15 Meter groß, ziemlich verspielt und beständig singend.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Buckelwal
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Buckelwal
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBuckelwal
[1] Verzeichnis:Tiere

Quellen:

  1. Christina Teuthorn: Leben mit dem Vulkan - Die Folgen des Bebens für die Kanareninsel El Hierro. In: Deutschlandradio. 24. Juli 2012 (Deutschlandfunk Kultur, Berlin, URL, abgerufen am 8. Juni 2017).
  2. Fabian Schmidt: Wissen & Umwelt - Konstrukteure lernen von Walen. In: Deutsche Welle. 28. Juni 2012 (URL, abgerufen am 8. Juni 2017).
  3. Wissen & Umwelt - Schiffslärm stört Buckelwale beim Essen. Die riesigen Meeressäugetiere lassen sich durch Geräusche von Schiffsmotoren von der Nahrungssuche ablenken. Forscher konnten das durch den Einsatz von Geräuschs- und Bewegungssensoren nachweisen. In: Deutsche Welle. 10. August 2016 (URL, abgerufen am 8. Juni 2017).
  4. Thilo Mischke: Húh! Die Isländer, die Elfen und ich. Unterwegs in einem sagenhaften Land. Ullstein, Berlin 2017, ISBN 978-3-86493-052-2, Seite 106.