Bube
Bube (Deutsch)Bearbeiten
Substantiv, mBearbeiten
Singular
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Plural
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Nominativ | der Bube
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die Buben
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Genitiv | des Buben
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der Buben
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Dativ | dem Buben
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den Buben
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Akkusativ | den Buben
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die Buben
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Nebenformen:
Worttrennung:
- Bu·be, Plural: Bu·ben
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] männliches Kind
- [2] abwertend: ein Schurke oder frecher Junge
- [3] Spielkarte des französischen Kartenblattes
Herkunft:
- mittelhochdeutsch buobe, bübe, belegt seit dem 13. Jahrhundert[1]
Synonyme:
Gegenwörter:
Verkleinerungsformen:
Oberbegriffe:
- [1, 2] Mensch, Person
- [3] Spielkarte
Unterbegriffe:
- [1] Bauernbube, Schulbube
- [2] Gassenbube, Lausbube, Lotterbube, Mordbube, Rotzbube, Schandbube, Spitzbube
- [3] Herzbube, Karobube, Kreuzbube, Pikbube
Beispiele:
- [1] Du warst bereits ein zweijähriger Bube.[2]
- [2] Gott wird dich piepen lehren, du gottloser Bube![3]
- [3] Bube sticht König!
Charakteristische Wortkombinationen:
- [2] böser Bube
Wortbildungen:
ÜbersetzungenBearbeiten
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Dialektausdrücke: | ||
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- [1, 3] Wikipedia-Artikel „Bube“
- [1, 2] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bube“
- [2, 3] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bube“
- [2, 3] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bube“
- [1–3] The Free Dictionary „Bube“
Quellen:
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Bube“, Seite 156.
- ↑ "Die Liebe des Ulanen" von Karl May
- ↑ "Der Große Jochen" von Ernst Moritz Arndt