Bodenprobe (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Bodenprobe die Bodenproben
Genitiv der Bodenprobe der Bodenproben
Dativ der Bodenprobe den Bodenproben
Akkusativ die Bodenprobe die Bodenproben
 
[1] Entnahme einer Bodenprobe durch einen Industrial Health & Safety-Sepzialisten

Worttrennung:

Bo·den·pro·be, Plural: Bo·den·pro·ben

Aussprache:

IPA: [ˈboːdn̩ˌpʁoːbə]
Hörbeispiele:   Bodenprobe (Info)

Bedeutungen:

[1] kleine Menge des Bodens, der entnommen wird, um ihn mit wissenschaftlichen Methoden zum Beispiel auf Schadstoffbelastung oder die Bodenbeschaffenheit zu untersuchen

Oberbegriffe:

[1] Probe

Beispiele:

[1] „Im Rahmen des NID werden in Baden-Württemberg Bodenproben auf den Nitratstickstoffgehalt untersucht, […].“[1]
[1] „Ein Kapillarimeter ist ein Gerät zur Bestimmung des Wassergehalts einer Bodenprobe bei eingestellter Saugspannung.“[2]
[1] „Die EUF-Methode ist ein praxisnahes Düngeberatungssystem von der Ziehung der Bodenprobe bis hin zur Erstellung einer Düngeempfehlung.“[3]
[1] „Die Klassifizierung gewonnener Bodenproben wird noch durch Feldversuche unterstützt, wie sie in DIN 4022 beschrieben sind.“[4]
[1] „Um biologische und chemische Parameter im Meeresboden messen zu können, nahmen die Forscher an den elf Stationen ihrer Expedition Bodenproben, sogenannte Sedimentkerne.“[5]

Charakteristische Wortkombinationen:

[1] eine Bodenprobe entnehmen, ziehen, gewinnen, untersuchen
[1] ungestörte Bodenprobe

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Bodenprobe
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bodenprobe
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBodenprobe
[1] The Free Dictionary „Bodenprobe
[1] Duden online „Bodenprobe

Quellen:

  1. Nitratinformationsdienst 2012. In: Landwirtschaftliches Bodenlabor Dr. Eugen Lehle. Abgerufen am 4. April 2012.
  2. Wikipedia-Artikel „Kapillarimeter
  3. Wikipedia-Artikel „EUF-Bodenuntersuchung
  4. Baugrunderkundung. In: Dathe – Ingenieurbüro für Baugrunduntersuchungen. Abgerufen am 4. April 2012.
  5. Heike Kampe: Leben am Limit. In: Portal Wissen. Das Forschungsmagazin der Universität Potsdam. Nummer 1/2013, ISSN 2194-4237, Seite 25