Bettkante (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Bettkante die Bettkanten
Genitiv der Bettkante der Bettkanten
Dativ der Bettkante den Bettkanten
Akkusativ die Bettkante die Bettkanten
 
[1] ein Bett mit einem Hemd über der Bettkante

Worttrennung:

Bett·kan·te, Plural: Bett·kan·ten

Aussprache:

IPA: [ˈbɛtˌkantə]
Hörbeispiele:   Bettkante (Info)

Bedeutungen:

[1] seitlicher Rand eines Bettes

Herkunft:

Determinativkompositum aus Bett und Kante

Synonyme:

[1] Bettrand

Oberbegriffe:

[1] Kante

Beispiele:

[1] „Als ich zurückkam, saß Papa auf der Bettkante und schaute mich seltsam an.“[1]
[1] „Also nahm er die Zigaretten, setzte sich auf die Bettkante und zündete sich eine an.“[2]
[1] „Sie setzte sich auf die Bettkante und öffnete ihm den Hosenstall.“[3]
[1] „Robert tauscht eher widerstrebend seinen Platz auf dem Stuhl gegen einen Platz auf der äußersten Bettkante ein.“[4]

Redewendungen:

jemanden von der Bettkante stoßen

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Bettkante
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bettkante
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Bettkante
[*] The Free Dictionary „Bettkante
[1] Duden online „Bettkante
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBettkante

Quellen:

  1. Hanns-Josef Ortheil: Die Berlinreise. Roman eines Nachgeborenen. Luchterhand, München 2014, ISBN 978-3-630-87430-2, Seite 259.
  2. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 87. Schwedisches Original 1974.
  3. Marc Steadman: Schwarze Chronik. Ein Südstaaten-Dekameron. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1980 (übersetzt von Elisabeth Schnack), ISBN 3-596-22489-6, Seite 86. Englisches Original 1970.
  4. Else Buschheuer: Ruf! Mich! An!. Roman. Wilhelm Heyne Verlag, München 2001, ISBN 3-453-19004-1, Seite 160.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: betanktet