Beschuldigung
Beschuldigung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Beschuldigung | die Beschuldigungen |
Genitiv | der Beschuldigung | der Beschuldigungen |
Dativ | der Beschuldigung | den Beschuldigungen |
Akkusativ | die Beschuldigung | die Beschuldigungen |
Worttrennung:
- Be·schul·di·gung, Plural: Be·schul·di·gun·gen
Aussprache:
- IPA: [bəˈʃʊldɪɡʊŋ]
- Hörbeispiele: Beschuldigung (Info)
- Reime: -ʊldɪɡʊŋ
Bedeutungen:
- [1] Äußerung, mit der jemandem die Schuld an irgendetwas gegeben wird
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Stamm des Verbs beschuldigen mit dem Suffix (Derivatem) -ung
Synonyme:
- [1] Anschuldigung
Beispiele:
- [1] Die Beschuldigung des Präsidenten löste einen Skandal aus.
- [1] Es wurden vielfältige Beschuldigungen gegen den Sparkassenchef erhoben.
- [1] Alle gegen mich erhobenen Beschuldigungen weise ich entschieden zurück!
- [1] „Das Mädchen sank bei dieser schrecklichen Beschuldigung ihrer Mutter zusammen, als ob sie vom Blitze niedergeschmettert worden wäre.“[1]
- [1] „Gegen Brechter werden allerlei Beschuldigungen erhoben, irgendwelches Hörensagen, Klatsch, üble Nachrede, Verleumdungen.“[2]
Charakteristische Wortkombinationen:
- [1] eine äußerst ernste Beschuldigung, gegenseitige Beschuldigung, eine gemeine Beschuldigung, eine grundlose Beschuldigung, eine zutreffende Beschuldigung ( Audio (Info))
- [1] eine Beschuldigung untersuchen, eine Beschuldigung widerlegen, eine Beschuldigung zurückweisen, eine Beschuldigung zurückziehen
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Äußerung, mit der jemandem die Schuld an irgendetwas gegeben wird
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- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beschuldigung“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Beschuldigung“
- [1] The Free Dictionary „Beschuldigung“
Quellen:
- ↑ Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 143. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.
- ↑ Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 120.