Berufswahl (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Berufswahl
Genitiv der Berufswahl
Dativ der Berufswahl
Akkusativ die Berufswahl

Worttrennung:

Be·rufs·wahl, kein Plural -

Aussprache:

IPA: [bəˈʁuːfsˌvaːl]
Hörbeispiele:   Berufswahl (Info)

Bedeutungen:

[1] Entscheidung einer Person, welchen Beruf sie ergreifen möchte

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Beruf und Wahl sowie dem Fugenelement -s

Sinnverwandte Wörter:

[1] Berufswunsch, Berufsziel

Oberbegriffe:

[1] Wahl

Beispiele:

[1] „Aber im letzten Jahr hatte sie sich in den Zeitungen informiert, über die Berufswahl nachgedacht, und vor allem mit ihren Freundinnen darüber geredet, dass es schwierig sein würde, Arbeit zu finden, wie viel Mühe man sich auch gab.“[1]
[1] „Er öffnete mir sein Herz und bat mich, seine Schwester zu überreden, daß sie seiner Berufswahl zustimme.“[2]
[1] „Um so erstaunlicher ist es, daß Vater Busch sich überhaupt dazu bringen konnte, der ihm vollkommen illusorisch erscheinenden Berufswahl des Sohnes schließlich zuzustimmen.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Berufswahl
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Berufswahl
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBerufswahl
[1] The Free Dictionary „Berufswahl
[1] Duden online „Berufswahl

Quellen:

  1. Henning Mankell: Der Sandmaler. Roman. Paul Zsolnay Verlag, München 2017, ISBN 978-3-552-05854-5, Seite 10. Schwedisches Original 1974.
  2. Giacomo Casanova: Geschichte meines Lebens, herausgegeben und eingeleitet von Erich Loos, Band VIII. Propyläen, Berlin 1985 (Neuausgabe) (übersetzt von Heinz von Sauter), Seite 199.
  3. Joseph Kraus: Wilhelm Busch mit Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Rowohlt, Reinbek 1987, ISBN 978-3-499-50163-0, Seite 28. Erstauflage 1970.