Bergrücken (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Bergrücken die Bergrücken
Genitiv des Bergrückens der Bergrücken
Dativ dem Bergrücken den Bergrücken
Akkusativ den Bergrücken die Bergrücken

Worttrennung:

Berg·rü·cken, Plural: Berg·rü·cken

Aussprache:

IPA: [ˈbɛʁkˌʁʏkŋ̍], [ˈbɛʁkˌʁʏkn̩]
Hörbeispiele:   Bergrücken (Info)

Bedeutungen:

[1] Höhenzug eines Berges

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Berg und Rücken

Synonyme:

[1] Bergkamm

Beispiele:

[1] „Vorn über dem Nebel kam schon ein Bergrücken des jenseitigen Ufers im Sonnenschein heraus.“[1]
[1] „Die Sonne verschwand gerade hinter einem Bergrücken und nahm diese einzigartigen purpurfarbenen Schleier von den umliegenden braunen Berghügeln mit sich in die Tiefe.“[2]
[1] „In ihrer Eile nahmen sie die Größe der Landschaft kaum wahr, die von Laubwald bedeckten Bergrücken, die weiß leuchtenden Birken neben der Straße.“[3]
[1] „So hatte er beiläufig zwanzig Meilen zurückgelegt und war an den Abhang eines Bergrückens gekommen, von dem er eine weite Aussicht zurück auf die Niederung hatte.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Bergrücken
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bergrücken
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBergrücken
[1] The Free Dictionary „Bergrücken
[1] Duden online „Bergrücken

Quellen:

  1. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 25.
  2. Rainer Heuser: Ein einmaliger Kontakt. RAM-Verlag, Lüdenscheid 2019, ISBN 978-3-942303-83-5, Seite 93.
  3. Arno Surminski: Der lange Weg.Von der Memel zur Moskwa. Roman. LangenMüller, Stuttgart 2019, ISBN 978-3-7844-3508-4, Seite 109.
  4. Charles Sealsfield: Der Legitime und die Republikaner. Eine Geschichte aus dem letzten amerikanisch-englischen Kriege. Greifenverlag, Rudolstadt 1989, ISBN 3-7352-0163-6, Seite 19 f. Zuerst 1833; diese Ausgabe beruht auf der von 1847.