Benutzer Diskussion:Dr. Karl-Heinz Best/Archiv 16.1

Gott Nytt År Bearbeiten

wünsche ich dir
danke, dass du so viel Nachsicht mit ambitionierten Laien hast
das eine oder andere Mal schluckst du gewiss heftig, eller hur??
wollte ich doch einfach mal so gesagt haben :) mlg Susann --Susann Schweden (Diskussion) 22:43, 31. Dez. 2015 (MEZ)Beantworten
  • Ich grüße zurück, danke Dir und wünsche Dir und allen, die das hier auch lesen, ein in jeder Hinsicht gutes Jahr 2016!
  • Du hast schon recht: ich protestiere nicht immer, wenn ich meine, etwas sollte eigentlich anders sein. In vielen Fällen kann man auch mit Gründen anderer Ansicht sein. Ich erinnere mich u.a. an die Adverb/Adjektiv-Problematik und an das in Details verbesserungsfähige Lautsystem. Alles in allem sind wir dabei ein Wörterbuch zu entwickeln, von dem Leute, die sich nicht eine ausgebaute Fachbibliothek leisten können, profitieren, falls sie uns entdecken. Leider fehlen dazu aber Rückmeldungen, die zeigen, ob an dieser meiner Annahme etwas dran ist oder ob ich damit falsch liege. Ich bewundere übrigens deinen nachhaltigen Einsatz hier und den etlicher anderer Mitarbeiter sehr.
  • Alles Gute also fürs Neue Jahr und beste Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:18, 1. Jan. 2016 (MEZ)Beantworten

beferkeln Bearbeiten

Könntest Du bitte hier mal administrativ nachsehen; Näheres auch in der Versionsgeschichte des Lemmas und in der Löschdiskussion. Gruß und Dank, Peter Gröbner (Diskussion) 12:55, 5. Jan. 2016 (MEZ)Beantworten

Der Kollege scheint meine Sichtweise mittlerweile zu akzeptieren: Spezial:Diff/4695291 --Peter Gröbner (Diskussion) 12:58, 5. Jan. 2016 (MEZ)Beantworten
5 Belege genannt, allerdings funktioniert nur einer. LA habe ich erledigt. Die Links müssen aber noch zum Laufen gebracht werden; Bedeutung 2 + 3 sind unzureichend/gar nicht belegt. Grüß Dich! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:28, 5. Jan. 2016 (MEZ)Beantworten
Danke Dir! --Peter Gröbner (Diskussion) 19:38, 5. Jan. 2016 (MEZ)Beantworten

verschmelzen Bearbeiten

  • Sie haben die Bedeutung des Wortes an „die Prozesse mit Stoffen“ ersetzt. Es gibt aber sehr viele Bespiele, bei den das Verb eine übertragene Bedeutung hat. Vor dem Ersetzen hatte die Bedeutung eine minimale Universalität, nun ist sie sehr eng geworden. Was könnten wir damit tun? --Lingvist200 (Diskussion) 19:12, 9. Jan. 2016 (MEZ).Beantworten
Ok. Ich hab 'ne neue Formulierung eingesetzt. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 19:22, 9. Jan. 2016 (MEZ)Beantworten

Flexion:verwaisen Bearbeiten

  • Hallo! Gestern hab ich eine Flexionsvorlage erstellt. Funktionierung dieser Vorlage verstehe ich noch nicht ganz gut, deshalb wenn Du sie verstehst, korrigiere bitte. Perfekt hat das Hilfsverb "haben", obwohl es "sein" haben muss. Also, ich habe es hier verpfuscht :) --Lingvist200 (Diskussion) 12:37, 10. Jan. 2016 (MEZ)Beantworten
Ich werde diese Seite löschen, da ich auch nicht weiß, wie man sie korrigiert. Besser keine als eine falsche Seite. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 18:46, 10. Jan. 2016 (MEZ)Beantworten

Polizeischutz Bearbeiten

In dem von dir einfügten Beispielsatz kommt das Lemma nicht vor, ich bitte um Korrektur. - Grüße, MoC ~meine Nachrichtenseite~ 18:08, 16. Jan. 2016 (MEZ)Beantworten

Danke für den Hinweis; erledigt. Schöne Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 18:14, 16. Jan. 2016 (MEZ)Beantworten

Hinweis Bearbeiten

Bitte keine alte Worttrennung mehr angeben, Wiktionary:Meinungsbild/Archiv_2015-1#Abstimmung (Worttrennung) (nach "Die Worttrennung von Schweizer und Liechtensteiner Scheibweisen soll …"). - MoC ~meine Nachrichtenseite~ 22:04, 27. Jan. 2016 (MEZ)Beantworten

Danke für den Hinweis; das hab ich leider nicht mitbekommen. (Ich hoffe nur, ich denke auch immer dran.) Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 10:51, 29. Jan. 2016 (MEZ)Beantworten

Fugenelement -n oder -en Bearbeiten

Hallo,

in Feenkreis und Ideenschrift steht zurzeit, da sei das Fugenelement -n. Ich würde aber -en sagen, weil da ja aussprachlich noch ein /ə/ hinzukommt ([iˈdeːənˌʃʀɪft]), auch wenn sich das rechtschreiblich – trotz Schifffahrt etc. – nicht niederschlägt (§ 19). Meinst du, das wäre OK so? -- IvanP (Diskussion) 09:01, 31. Jan. 2016 (MEZ)Beantworten

Hast recht. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:06, 31. Jan. 2016 (MEZ)Beantworten

Fugenelement ungleich Fugenmorphem? Bearbeiten

Hallo,

kannst du dir o.g. Einträge mal anschauen? Sind sie wirklich nur sinnverwandt? Wenn ja, müssten die Bedeutungsangaben doch differenzierter dargestellt werden? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 15:08, 5. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten

Erledigt. Schöne Güße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:56, 5. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten
w:Fugenmorphem leitet auf w:Fugenlaut weiter, wo „Fugenelement, Fugenzeichen, Fugenmorphem, Kompositionsfuge, Fusem, Inter- oder Infix und Epenthese“ genannt werden. Ebenfalls Grüße, Peter -- 15:31, 5. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten
Die Lösung liegt in folgendem Satz der Einleitung des Artikels "Fugenlaut": „Diese Vielzahl an Termini zeigt an, dass Fugen in der Sprachwissenschaft unterschiedlich bewertet werden.“ Ich würde gerne einen Artikel "Fugenmorphem" anlegen; der Begriff betont die Auffassung, dass die Fugen nicht einfach Laute, sondern Morpheme (= bedeutungstragende Einheiten) sind. Das ist meine Auffassung, aber nicht die aller Linguisten. Wenn ich den Artikel nicht anlege, liegt das daran, dass mir hinreichende Belege fehlen; die stehen mir im Augenblick nicht zur Verfügung. Wenn wir bei Komposita "Fugenelement" in die Herkunftsangabe setzen, so lassen wir offen, welchen linguistischen Status die Fuge (Laut, Morphem oder...?) hat, schließen uns der Redeweise in der Duden-Grammatik an und vermeiden damit Auseinandersetzungen. Mehr fällt mir dazu im Augenblick nicht ein. Schöne Güße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:56, 5. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten
Danke für die Erläuterung auch des von Dir zitierten für mich etwas kryptisch gewesenen Satzes aus dem Schwesterprojekt. Unterschiedlich bewertet, ja, schön, aber wie? Dort fehlt die Erläuterung, wahrscheinlich, weil – wie Du auch ausführst – Belege für unterschiedliche Sichtweisen mühsam zusammenzutragen sind, ohne die verfemte Theoriefindung zu betreiben. Nochmals Dank und Gruß, Peter -- 18:06, 5. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten

Längenzeichen bei anastomosieren Bearbeiten

Hallo Karl-Heinz,
bei der Überprüfung der IPA des Eintrages anastomosieren vor der Generierung der flektierten Formen bin ich auf das Längenzeichen [ˑ] gestoßen, das das vorhergehendes Zeichen als halblang auszusprechen kennzeichnet. Gibt es so eine Kennzeichnung auch in der deutschen Lautschrift? In der Liste der IPA-Zeichen steht dafür nur ein englisches Beispiel: [biˑt] für das Wort beat. Im Duden-Aussprachewörterbuch findet sich für Anastomose mit [anastoˈmoːzə] keine derartige Längung. Ich bitte um deinen fachlichen Rat. Liebe Grüße --Alexander Gamauf (Diskussion) 19:36, 8. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten

Hallo, Alexander! Ich bin auch schon auf dieses Zeichen gestoßen, das wohl vor allem in der Frühzeit des dt. W. eingebracht wurde. Duden, Aussprachewörterbuch hat es nicht, Krech, Stock u.a. haben es. Da wir uns aber nach IPA-Hilfe richten, die es nicht hat, würde ich es einfach auslassen. Phonologisch sind halbe Längen ohnehin irrelevant, soweit ich das sehe. Wir können und müssen m.E. auch nicht jede phonetische Subtilität darstellen. Schöne Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 19:49, 8. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten

pizza off topic Bearbeiten

Ich war jetzt – nachdem ich diese Frage gelesen habe – auf der Suche nach einem halblangen Vokal in einem italienischen Wort und bin dabei auf die ˈpittsa gestoßen. Ist diese Lautschrift korrekt? Viele Grüße, Peter -- 19:51, 8. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten
Hallo, Peter! Zur phonetischen Transkription italienischer Wörter mag ich mich nicht äußern. Ich kenne das System leider nicht genug. Dein Link führt mich aber zum dt. "Pizza"; da haben wir ein ähnliches Problem wie oben: Duden gibt als Endvokal ein kurzes "a", Krech u.a. geben ein langes (nicht mal nur ein halblanges!) an. Die Längenangaben bei Krech u.a. in unbetonten Stellungen sind mir ein Rätsel. Schöne Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 20:01, 8. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten
Es geht nicht nur um die Länge des Vokals, ich hätte gedacht, es heißt ˈpiʦʦa oder ˈpid͡zd͡za. Gruß und schönen Abend, Peter -- 20:36, 8. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten
Mein Langenscheidt transkribiert: "pit-tsa". Gruß Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 20:41, 8. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten
Danke! Peter -- 21:00, 8. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten

gebundene Lexeme Bearbeiten

hallo! Ich widme mich gerade dem Thema Affix und damit natürlich auch noch mal in der Abgrenzung den gebundenen Lexemen. Ich habe einen Hilfetext geschrieben Hilfe:Affix, von dem ich erhoffe, dass er gut erläutert, wie wir die einzelnen Wortarten hier sehen. Kommentar, Verbesserungen, Korrekturen von dir sehe ich natürlich gerne :) Als letzten Schritt habe ich in allen Hilfetexten die Kategorien eingefügt, damit man schnell den Stand der Dinge sehen kann. Nun meine nächste Frage: in der Kategorie:Gebundenes Lexem (Deutsch) gibt es auch Kandidaten, die ich mir sehr gut alleine stehend und mit semantischer Bedeutung vorstellen kann. Da wäre zb Quadrat-. Nun, nach meinen laienhaften Studien im Themenkomplex hätte ich getippt, das sei ein Präfixoid, so wie Sau-, zumindest dann, wenn ich es für den Quadratschädel verwende. Und nun? Kannst du das auflösen oder einen Vorschlag machen, ob zb beides in der Überschrift als Wortart ok wäre? Oder nur eins der beiden, oder hyperkorrekt zwei Einträge? mlg Susann Schweden (Diskussion) 16:56, 21. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten

ich mach das jetzt erst mal bei den Präfixen so: wenn es definitiv nicht alleine stehen kann und eine Bedeutung hat, ist die Wortart = gebundenes Lexem. Kann es alleine stehen und hat es eine Bedeutung, die aber anders als die der alleine stehenden Variante ist, ist die Wortart Präfixoid. Weil aber nicht alle, bei denen ich dazu nachgelesen habe, das so sehen, oder überhaupt den speziellen Begriff Präfixoid verwenden, ist die eingetragene Wortart zusätzlich Präfix, was ja wohl nicht falsch ist. Dementsprechend habe ich gerade haupt- vom gebundenen Lexem in Präfixoid und Präfix umbenannt. Du warst so lange nicht hier, ich hoffe, es geht dir gut. Bloß nicht, dass meine Fragerei dich nervt :) mit lieben Grüßen aus einem Värmland wo die Krokusse jetzt die Köpfe rausstrecken Susann Susann Schweden (Diskussion) 19:08, 24. Mär. 2016 (MEZ)Beantworten
Hallo Susann! Ich konnte nicht früher antworten, tut mir leid, war bloß verreist.
Zu Quadrat: "Quadratarsch" etc ok; hat ja nichts mit der geometrischen Figur und wohl auch kaum etwas mit der 2. Potenz zu tun. Bedeutung etwa: sehr groß. Bei "Quadratschädel" kann man 2 Lösungen finden: in der Bedeutung "Starrkopf" wieder Präfixoid, in der Bedeutung "auffallend eckige (annähernd quadratische) Kopfform" ist es ein Lexem, in etwas übertragener Bedeutung. Das Wort hat 2 Bedeutungen mit unterschiedlichem Status von Quadrat/Quadrat-.
Im Artikel Quadrat- steht Bedeutung 1, die identisch ist mit Bedeutung 2 im Artikel Quadrat. Hier besteht ein Widerspruch; m.E. ist die Lösung im Artikel Quadrat richtig. - Wenn eine Form ein "Präfixoid" ist, dann kann man sie auch als Präfix bezeichnen. Präfixoide sind eine Sonderform der Präfixe. Beste Grüße nach Schweden! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 20:52, 10. Apr. 2016 (MESZ)Beantworten
danke sehr. Ich habe das bei Quadrat- jetzt über eine Anmerkung gelöst, die zwischen Kompositum und Präfixoid unterscheidet. So sollte es nun passen. mlg Susann Schweden (Diskussion) 12:01, 11. Apr. 2016 (MESZ)Beantworten
Prima! Und schöne Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:49, 11. Apr. 2016 (MESZ)Beantworten

hallo, ich und die Präfixe schon wieder :) wir sind auf der Suche nach einer guten Darstellungsart in den Artikeln über nämliche

Anmerkung:

Voran- und nachgestellte Wortbildungselemente werden in Nachschlagwerken und in Deutschen Grammatiken sehr unterschiedlich benannt und klassifiziert. Ein spezielles Element kann ganz allgemein als Affix bezeichnet sein oder aber spezifischer als Präfix/Suffix, manche Quellen differenzieren weiter zum Präfixoid/Suffixoid. Andere verwenden auch den Ausdruck Neoklassisches Formativ und hier kennen wir die Wortart Gebundenes Lexem. Mancherorts wird ein so gebildetes Wort auch als reines Kompositum aus zwei oder mehr Wörtern/Wortstämmen gesehen, ohne die beteiligten Elemente jenseits der Wortart näher zu klassifizieren.

also ich gehe ja gerade nach wie vor alle Präfixe / Gebundene Lexeme und Solches langsam durch und ergänze das mit Erklärungen und mit Beispielen und Thesaurus und so weiter. Das war ja mal ein Thema in der Teestube, das ich jetzt aufnehme und an dem ich zunehmend Spass gewinne. Und wie so häufig hilft es mir, wenn ich erst mal selbst begreife, wie das System funktioniert :) Meine diversen Hilfen/Hilfetexte hast du ja schon gesehen, die Zusammenfassung ist wohl die bei Hilfe:Affix auf die alle möglichen anderen verweisen. Nun möchte ich auch noch eine Anmerkung schreiben, die in den einzelnen davon betroffenen Artikeln auftauchen soll. Wieso? Weil es einem Normalsterblichen einfach nicht klar ist, was was ist und welche Begriffe es gibt. Oben steht, wie ich mir das denke. Es kann auch sein, dass diese Anmerkung Teil der Hilfe wird und gar nicht in jedem Artikel steht. Was meinst du? Das war Frage 1. Und dann Frage 2: das gebundene Lexem ist in anderen Quellen nicht zu finden, da steht natürlich Affix/Präfix/Suffix – Was mache ich denn jetzt am besten mit den lateinisch/griechischen gebundenen Lexemen? re- ist ja nun überall anders ein Präfix, bzw ect pp. Gebundenes Lexem bedeutet aber mit semantischem Inhalt, also 're-' hat die Bedeutung 'zurück', es hat keine andere, es muss also Gebundenes Lexem sein, denn es kann ja nicht alleine stehen. Ein gebundenes Lexem ist aber nicht vergleichbar mit einem bedeutungslosen Affix. Diese Aussage bedeutet, ich kann weder Wortart Affix/allgemein noch Präfix/spezifischer neben der Hauptwortart Gebundenes Lexem einfügen. Hast du eine Idee, wie das zu lösen ist? Wie löse ich das Dilemma: Gebundenes Lexem hier – Affix etc in anderen Quellen. mlg Susann Schweden (Diskussion) 18:47, 27. Mai 2016 (MESZ)Beantworten

Zum Begriff "gebundenes Lexem": Das war mein Vorschlag als Ersatz für "gebundenes lexikalisches Morphem", einen Begriff aus der klassischen amerikanischen Linguistik; er ist etwas weniger komplex, meint aber dasselbe. Oft werden Verbstämme im Dt. als "gebundene lexikalische Morpheme" betrachtet, weil sie nie ohne Flexionsendung in Texten verwendet werden können. Die 2. Klasse gebundener Lexeme sind die morphologischen Reste, die man bei der Analyse von Komposita erhält und die allein ebenfalls nicht in Texten vorkommen: Him-, Brom-, Schorn- etc. Sie kommen in einzelnen komplexen Lexemen vor, bilden aber keine beliebig langen Reihen von Wörtern. Im Gegensatz dazu die "Affixe": a) nicht trennbare: be-, er-, ge-, in-, -lich, miss-, -sam, un-, ver-, zer- etc.: Sie sind immer nur Teile von Wörtern, haben eine Bedeutung (oft sogar viele verschiedene, aber keine lexikalische) und sind an einer Fülle von Wörtern beteiligt, d.h. sie bilden Reihen von Ableitungen; b) trennbare, die oft formgleich mit Präpositionen oder Adverbien sind und bedeutungsähnlich/-gleich zu den selbständigen Wörtern sind, aber ebenfalls Reihen von Ableitungen bilden. Grenzfall "schön-" in "schönschreiben": abtrennbar, keine größere Reihenbildung, bedeutungsgleich wie das entsprechende Adjektiv, also kein Affix. Vielleicht eine Faustregel: Wenn ein Wortteil morphologisch und bedeutungsmäßig mit einem Substantiv, Adjektiv oder Verb übereinstimmt, ist es kein Affix.
Es gibt dabei m.E. 2 Probleme: 1. Wie unterscheidet man "gebundene Lexeme" von Affixoiden, also z.B. "Schorn-" einerseits und "Haupt-" andererseits? "Schorn-" kommt nur in einem Kompositum vor; seine Bedeutung lässt sich nur aus dem Lexem "Schornstein" erschließen. Anders Affixoide: "Haupt-" kommt vielfach vor und hat eine andere Bedeutung als das gleichlautende Lexem "Haupt". 2. Wie geht man mit trennbaren Affixen versus gleichlautenden Präpositionen oder Adverbien um? Beispiel "vor/ vor-": Fleischer/Barz behandeln "vor-" bei Adjektiven und Substantiven als Kompositionsglieder (also als Lexeme), bei Verben als Präfixe. Der Unterschied scheint mir vor allem in der starken Reihenbildung dieser Elemente wie "vor-" bei Verben zu liegen. Manche betrachten das abgetrennte "vor" (also etwa: geht ... vor) als Adverb und nur das nicht abgetrennte als Präfix. Es gibt hier nicht eine einzige richtige Version: man muss sich für eine entscheiden, diese kundtun und sich daran halten. Wir haben in der Linguistik oft mit solchen Problemen zu tun, die sich in mehr oder weniger willkürlichen Entscheidungen/Begriffen niederschlagen.
Zu deinen Fragen: 1. In den einzelnen Artikel sollte m.E. nur ein Link oder ein Hinweis auf erklärende Hilfeseiten eingebaut werden, aber nicht die Hilfe selber. Sie wird ja auch nicht jeden interessieren. 2. Ich würde lat. "re-" als Präfix beibehalten; Kriterium: die endlose Reihenbildung und die Tatsache, dass es gebunden vorkommt. Anderer Fall: "ex" wäre als selbständiges Wort eine Präposition (mit Kasusforderung), als Wortteil ein Präfix (ohne Kasusforderungsmöglichkeit und mit großer Reihenbildung).
Chapeau und schöne Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 21:44, 27. Mai 2016 (MESZ)Beantworten
tack, wie ich schon so dachte, nicht so ganz einfach, love you, eine Grundidee habe ich jetzt, wie man das hier so machen kann, und denke übers Wochenende weiter nach. mlg Susann Schweden (Diskussion) 21:55, 27. Mai 2016 (MESZ)Beantworten
beim zweiten Lesen ein ganz dolles Danke hinterher, aha :) was gelernt Susann Schweden (Diskussion) 22:10, 27. Mai 2016 (MESZ)Beantworten
Ich möchte ergänzend auf Rückmarsch und rück- verweisen und die obige Faustregel ein bisschen modifizieren: Wenn ein Wortteil morphologisch und bedeutungsmäßig mit einem Substantiv, Adjektiv, Adverb oder Verb übereinstimmt, ist es kein Affix. (Dabei sind mit "Adverb" nur die "echten", nicht die abgetrennten Präfixe gemeint, die ja als selbständige Wörter Präpositionen sind.) Mit der Qualifizierung von "rück-" als Präfix (s. meine Anmerkung in dem Artikel rück-) kann ich mich nicht wirklich anfreunden. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 22:01, 30. Mai 2016 (MESZ)Beantworten
nicht dass du glaubst, ich hätte das Interesse verloren, ich lese nun doch ein wenig zu Linguistik und Morphologie und Wortbildung, damit mir die Begriffe mehr sagen. Bei rück- sehe ich nunmehr auch kein Affix (ha, witzig, dass ich als Laiin eine eigene Meinung dazu habe) rück ist für mich jetzt Lexem (gleichzeitig auch allgemeiner gesagt Morphem rück), es ist Teil des Verbes rücken, des Substantivs Rücken, diese können jeweils Komposita eingehen wie zusammenrücken und Silberrücken oder Rückenschmerzen. Wo es um rück-läufig, Rück-fahrkarte und rück-wärts geht, sehe ich es als gebundenes Lexem. Langsam fällt ein Groschen, glaube ich. Aber was ist mit re? Es kann nicht alleine stehen und es hat eine dezidierte Bedeutung. Man könnte also sagen, es sei auch ein gebundenes Lexem. Andererseits gibt es keine deutschen Verben und Substantive, die um dieses Lexem herum viele verschiedene Wörter bilden. Es steht nur vor Worten, die es schon gibt und bildet neue Wörter. Ist das der Grund, dass man es (vorrangig, hauptsächlich) Präfix nennt? mlg Susann Schweden (Diskussion) 11:56, 6. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten
"re-" hat 'ne eindeutige Bedeutung so wie z.B. "miss-", das nur als Präfix aufgefasst wird und nicht auch als Präposition oder Adverb; es ist nicht abtrennbar. Anders als "Him-", Brom-", "Schorn-", "Stief-" können wir aber sehr viele Wörter mit "re-" ableiten. Wir haben es auch ausschließlich als Präfix aus dem Lat. geerbt. Soweit ich sehe, kommt es nur in der Sprache der Skatspieler auch als selbständiges Wort vor, wobei man sich streiten kann, ob es überhaupt dasselbe Element ist oder nicht nur ein Homonym. Mir scheint, die wesentlich größere Reihenbildung ist das wichtigste Kriterium für Affixe; hinzu kommt eine abstraktere Bedeutung. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 12:56, 6. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten
Ergänzung: Fleischer/Barz nennen S. 28 als Affixmerkmale:
  • 1. Reihenbildung
  • 2. Abstraktere Bedeutung im Vergleich zu Grundmorphemen
  • 3. Nur als gebundene Morpheme, in Bezug auf Wortbasis positionsfest
  • 4. Nicht basisfähig
  • 5. Meist einsilbig
  • 6. Affixe können nicht mit Vertretern aller Wortarten zu einem Wort gebildet werden und lassen sich auch innerhalb einer Wortart nur mit bestimmten Subklassen kombinieren
  • 7. Vokalisch anlautende Suffixe verbinden sich mit dem Endkonsonanten der Basis zu einer Silbe (Wolfgang Fleischer, Irmhild Barz, unter Mitarbeit von Marianne Schröder: Wortbildung der deutschen Gegenwartssprache. 2., durchgesehene und ergänzte Auflage. Niemeyer, Tübingen 1995, ISBN 3-484-10682-4, Seite 28.)
Nochmal Beisp. vor: es wird bei Verben als Präfix aufgefasst (S. 340f.); bei Substantiven mal mit dem Präfixoid Haupt- verglichen (201), mal als Präposition als Erstglied eines Kompositums (119); bei Adjektiven als Teil von Komposita (269), allerdings teilweise mit Tendenz zur Reihenbildung (249). Bei Verben tritt das Kriterium 3 anscheinend in den Hintergrund, zugunsten von Kriterium 1. (Die anderen Kriterien sind auch nicht ohne.) Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 21:48, 6. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten
gut :) was soll ich sagen, lachen, weinen, aufgeben? Studieren ist keine Option mehr :) Ich lache mit einem weinenden Auge und werde mein Bestes geben. Es ist ja wohl so, dass Vieles als möglich gesehen wird und Manches von manchen in genau ihrem Zusammenhang als stringent. Richtig und Falsch sind keine Kategorien mehr. Wir können aber auch nicht alle Varianten in allen Anmerkungen schreiben, aber vielleicht die, die häufig sind, das nehme ich mal auf. Ich mache einfach weiter und freue mich, wenn du ein Auge drauf hast. Ich komme sicher noch ein paar mal auf dich zu. Danke, meine Kriterien/Check/Verständnisliste ist jetzt noch fundierter geworden! mlg Susann Schweden (Diskussion) 23:09, 6. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten
Ich kann noch was nachschieben: Simmler sieht es auch so, dass Fleischer Reihenbildung als entscheidendes Kriterium für Präfix und gegen Lexem (in seiner Diktion: "Grundmorphem") ansieht und betont, dass es "als generelles Unterscheidungskriterium ungeeignet" sei. "Als wichtigstes Unterscheidungskriterium bleibt somit die Bedeutungsdifferenz zwischen dem Präfix und dem ausdrucksseitig identischen GM [= Grundmorphem] übrig, das als Präposition oder Adverb auftreten kann." Das Problem ist damit aber noch nicht gelöst, denn dieses Kriterium ist seinerseits wieder nur mit Schwierigkeiten anwendbar.[1] Halten wir fest: Reihenbildung ist ein wichtiger Aspekt, Bedeutungsdifferenz ein anderer; beide geben eine Richtung vor, sind aber nur mit Problemen anwendbar. Die gleichen Elemente tendieren bei Verben dazu, als Präfix bestimmt zu werden, bei Substantiven und Adjektiven als Lexem (Grundmorphem). Beste Grüße nach Schweden! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:17, 7. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten
ok, unter allen Vorbehalten und Unabwägbarkeiten, trotzdem :) da könnte ich ja fast sagen, wo sich hier ein Thesaurus lohnt, macht es Sinn, ein Präfix zu vermuten, und das besonders, wenn das Morphem in seiner Bedeutung etwas vom Originalausdruck wegrutscht. Heute dachte ich über psycho- und pseudo- nach. Beide sind rege verwendet und gebunden. psycho- ist enger bei der Bedeutung Seele (<>Körper) geblieben, selbst das neue Wort Psychodroge meint nichts anderes. pseudo- ist von der (neutral) täuschenden Ähnlichkeit zur (wertend) vorgetäuschten Wahrheit gerutscht, zb beim Pseudoargument. psycho- bleibt hier gebundenes Lexem, pseudo- wird hier Präfix. Kann ich so argumentieren? mlg Susann Schweden (Diskussion) 17:37, 7. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten
Du kannst so argumentieren; ich wüsste momentan auch nichts ganz Triftiges dagegen einzuwenden. Ich selbst würde allerdings auch "pseudo-" als gebundenes Lexem auffassen. Tendenz: bei Wörtern, die in der Ursprungssprache Lexeme sind, liegt der Gedanke nahe, dass sie auch im entlehnenden Dt. diesen Status haben, wenn nicht ganz gravierende Argumente dagegen sprechen. In diesem Fall liegt griechisch "pseudein" "täuschen, belügen" zugrunde. So behandelt auch der oben zitierte Simmler S. 422f. "pseudo-" und "psycho-". Schöne Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 18:00, 7. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten
na ja, du hast einen Vorteil, deine Bücher stehen nicht auch in meiner Hausbibliothek, ich denke ganz alleine und nur ausgehend von dem, was ich von dir lese und was man so googeln kann. Es macht Spass. Das beantwortet mir auch eine wichtige Frage: der Umstand, dass ein vorangestelltes Morphem einer anderen Sprache entstammt, macht es im Deutschen keinesfalls automatisch zum Präfix. Jaså. Hier ist es gerade ungemein hell, um 10 Uhr nachts sehe ich Alles und im Bett um 2 Uhr höre ich Vögel laut und anhaltend zwitschern. 400m weiter ist eine Asylunterkunft, nun hat gerade Ramadan angefangen, der manches ja zwischen Sonnenauf- und -untergang definiert. Zur Zeit dürfte es hier fast gar keine Zeit für Essen und gesellschaftlich-seelisches Luftholen geben, wie anders und schwierig das Leben plötzlich werden kann, denke ich so dieser Tage. Ja, Schöne Grüße nach DE! Susann Schweden (Diskussion) 18:20, 7. Jun. 2016 (MESZ)Beantworten

Beiträge Bearbeiten

hi, deine Kommentare sind ja seltener geworden, das kann ich schon gut nachvollziehen, wenn ich mein eigenes Leben und das meiner Eltern anschaue, dann ist es halt so, mit der hinfortschreitenden Zeit ist nicht alles mehr so wichtig für einen als Individuum.
Bei nähmlich mit h schreit die Seele vielleicht noch auf, oder aber eben in 10 Jahren nicht mehr, weil es so viele Dinge gibt, die sich ändern und nicht mehr ungewöhnlich sind.

- Umsomehr freut mich jeder Beitrag von dir. Ja, es macht einen Unterschied ob du Stellung beziehst oder schweigst. Tack Karl-Heinz. mlg Susann Schweden (Diskussion) 19:44, 6. Mai 2016 (MESZ)Beantworten
Ich möchte mich einfach anschließen und freue mich über jeden Deiner erhellenden (Diskussions-)Beiträge, Peter -- 19:46, 6. Mai 2016 (MESZ)Beantworten
Danke Euch! Manchmal denke ich, es interessiert sowieso keinen, was so ein alter Knacker verzapft. Und andersherum: Ich will mich auch wirklich nicht überall einmischen. Mir fehlt vielleicht die richtige Balance. Grüß Euch! Ich bewundere Euren Einsatz hier. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 19:58, 6. Mai 2016 (MESZ)Beantworten
Und ich bewundere Deine Ruhe und Gelassenheit. Mach bitte weiter so, Peter -- 21:53, 6. Mai 2016 (MESZ)Beantworten
hi alter Knacker,
 
mach man wie du willst, aber, wenn du ein wenig Draufschaust, was ich da so als angelernte Laiin verzapfe, du entsinnst dich --> du hast mir den Unterschied von Adverb und Adjektiv erklärt, wow, wir haben zusammen viel erreicht. --> dann gewinnt das wiki! mlg Susann Schweden (Diskussion) 20:27, 6. Mai 2016 (MESZ)Beantworten

Ich möchte die Gelegenheit nutzen, ebenfalls meine Freue über deinen Einsatz, Karl-Heinz Best, auszudrücken. Ich freue mich auch stets über eine Diskussionsbeiträge, da ich es wichtig finde, Entscheidungen nicht den linguistischen Laien zu überlassen… Wir brauchen Expertenwissen! Sei mir gegrüßt, gelbrot 10:55, 7. Mai 2016 (MESZ)Beantworten

Ich danke Euch und wünsche ein schönes Wochenende. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:33, 7. Mai 2016 (MESZ)Beantworten

Kategorien für Entlehnungen Bearbeiten

Hallo Dr. Karl-Heinz Best,

hast du noch Bedenken gegen die Kategorien für Entlehnungen? Oder hält dich etwas anderes davon ab, sie beim Neuanlegen von Einträgen hinzuzufügen? Falls du Verbesserungsvorschläge hast: immer her damit. Ansonsten würde es mich freuen, wenn du zukünftig beim Erstellen daran denkst. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 20:34, 29. Jul. 2016 (MESZ)Beantworten

Hallo Yoursmile!
Mir waren die alten Bezeichnungen in der Tat lieber. Sie entsprachen denen, die in der Linguistik üblich sind. Und: Ich habe - nach meiner Erinnerung - noch nie die Entlehnungskategorie eingetragen und wollte damit auch nicht anfangen. Sie ergibt sich übrigens automatisch aus den Angaben unter "Herkunft".
Ich habe übrigens noch ein Problem damit: Viele Entlehnungen sind Vielfachentlehnungen. Z.B. "Kaffee": laut Kluge: Gallizismus, Italianismus, Turzismus, Arabismus (in dieser Reihenfolge). Schöne Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 16:19, 30. Jul. 2016 (MESZ)Beantworten

stämmig Bearbeiten

Sind arabischstämmig usw. Wortbildungen von stämmig? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 21:38, 31. Jul. 2016 (MESZ)Beantworten

-stämmig mit der Bedeutung "abstammend von" muss man wohl als gebundenes Lexem betrachten und von stämmig "stark, kräftig" unterscheiden; es kommt in dieser Bedeutung allein als Wort nicht vor, soweit ich sehe. Grüß dich! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 22:26, 31. Jul. 2016 (MESZ)Beantworten

Herkunftsangaben Bearbeiten

Hallo Karl-Heinz! Darf ich dich um Bearbeitung folgender Herkunftsangaben bitten? Ich möchte nichts Falsches hier ins Wiktionary bringen:

Marienbild
Mariendichtung
Mariendreißiger
Marienfest

Lieben Dank vorab und herzliche Grüße --Nasobema lyricum (Diskussion) 20:21, 3. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten

Erl., nach einem Vorschlag von Canoo - nichts anderes gefunden. Man könnte "-en" auch als Gleitlaut interpretieren, ich denke aber, dass hier der Anklang an Genitiv-Endungen eine Rolle spielt, deshalb Fugenelement. Grüß dich! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 21:12, 3. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
Herzlichen Dank und schönen Abend --Nasobema lyricum (Diskussion) 21:23, 3. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten

Herkunftsangaben 2 Bearbeiten

Hallo Karl-Heinz. Darf ich dich wieder einmal um Bearbeitung von drei Herkunftsangaben bitten?

Pandeist
Pandeistin (Eintrag stammt nicht von mir.)
pandeistisch

Die drei Lemmata stammen offensichtlich von dem Lemma Pandeismus, dessen Herkunft als geklärt gilt. Generell sind diese Lemmata in Wörterbüchern (auch in philosophisch-theologischen) sehr schlecht dokumentiert. Ich möchte formal nichts Falsches in den beiden Lemmata darlegen.

Lieben Dank und herzliche Grüße --Nasobema lyricum (Diskussion) 14:32, 13. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
Erl. Schönen Sonntag auch! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 21:51, 13. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
Herzlichen Dank und schöne Sonntag --Nasobema lyricum (Diskussion) 08:11, 14. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
Hallo, kannst du bitte auch mal bei kuhhächsig und kuhhessig vorbeischauen? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 17:53, 3. Okt. 2016 (MESZ)Beantworten
Erl. Schöne Grüße Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 16:09, 4. Okt. 2016 (MESZ)Beantworten
Vielen Dank und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 19:27, 4. Okt. 2016 (MESZ)Beantworten

Bei Mammutaufgabe wurde deine Herkunft geändert? Ist das korrekt? Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 13:57, 15. Okt. 2016 (MESZ)Beantworten

Danke, hab's teilweise revertiert, mit begründung. Schöne Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 16:30, 15. Okt. 2016 (MESZ)Beantworten

Mehrwortdefinition (Revert) Bearbeiten

Ist wirklich eine Mehrwortdefinition nötig, um einer Referenz eine Bedeutungsnummer zuzuweisen? Ich lese „In Fällen, wo der Beleg zwar das Wort kennt, aber keinerlei Aussagen zu Bedeutungen macht, wird statt einer Nummer [*] angegeben:“ (Hilfe:Referenzen#Webseiten – Unterstreichung von mir). Viele Grüße, Peter -- 11:55, 16. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten

Ich sehe das so: Wir verlangen für unsere Bedeutungsangaben, dass sie nicht nur aus einem einzigen Wort bestehen sollen; dann halte ich es für angemessen, die Refs. entsprechend zu behandeln. Warum sollten wir bei den Refs geringere Anforderungen stellen? Zumal Ein-Wort-Erklärungen oft nicht einmal die Bedingungen für Synonyme erfüllen, sondern allenfalls Quasi-Synonyme/bedeutungsähnliche Wörter sind. Grüß dich! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 16:27, 16. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
Ich sehe das alles sine ira et studio, bin aber dafür, die Richtlinien (und ich zähle die Hilfe-Seiten dazu, da sie von Neulingen wohl zuerst aufgesucht werden) daran anzupassen. Wollen wir das tun? Ich gebe aber zu bedenken, dass der Duden nach meiner Erfahrung oft nur Einwortbedeutungen angibt, wenn keine ausführlichere notwendig ist, z. B. bei Marille und Fernsprecher – wir müssten dann konsequenterweise diese alle „versternen“. Gruß und Dank für Deine Antwort, Peter -- 17:04, 16. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
Ich "versterne" sowas schon lange. Ist leider nicht zu vermeiden, es sei denn, wir verlangen von anderen weniger als von uns. Die Ein-Wort-Definitionen sind vermutlich oft auch nur darauf zurückzuführen, dass Druckraum eingespart werden soll. Es ist gerade ein Vorteil von Wiktionary, dass wir solche Einschränkungen nicht haben. Gegen eine entsprechende Änderung der Hilfeseiten hätte ich nichts einzuwenden. Ich weiß aber nicht, wie relevant das wirklich ist. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:30, 16. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
Hättest Du etwas dagegen, wenn ich die vorstehende Diskussion in die Teestube kopiere? Gruß, Peter -- 18:29, 16. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
Nein. Grüße Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 19:08, 16. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
Danke, ich habe es übertragen und bin gespannt auf die Meinung(en) der Kollegen, Peter -- 20:10, 16. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten

Übrigens, magst Du mal bei „Imprimat“ (vor allem über die Herkunft) drüberschauen? Nochmals Gruß und Dank (dafür im Voraus), Peter -- 17:04, 16. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten

"Imprimat" finde ich in keinem meiner Nachschlagewerke. Es kann so entstanden sein, wie im Artikel beschrieben; es kann aber auch eine Rückbildung zu Imprimatur sein; das kommt mir als wahrscheinlicher vor. Kann ich aber weder belegen noch entscheiden. Schöne Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:30, 16. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
Danke, ich dachte auch an die formale Gestaltung der „Herkunft“. Peter -- 18:29, 16. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten

MediaWiki Diskussion:Titleblacklist#Stückchen-Vandalismus Bearbeiten

Was hältst du von MediaWiki Diskussion:Titleblacklist#Stückchen-Vandalismus? --84.61.159.159 10:38, 21. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten

Ich kann nur hoffen, dass es funktioniert. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 10:40, 21. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten

Risalit und Diskussion:Risalit Bearbeiten

Hallo Dr. Karl-Heinz Best,

ich möchte Dich um Deinen fachlichen Rat bitten. Eine IP behauptet, dass der Genitiv von Risalit „des Risaliten“ lauten würde, weil angeblich „alle Maskulina auf -it im Deutschen den Genitiv Singular schwach mit -en bilden“. Die IP hat auf Diskussion:Risalit auch ein paar Beispiele aufgeführt, in denen „des Risaliten“ verwendet wird. Laut duden.de und canoo.net lautet der Genitiv allerdings „des Risalits“. Es gibt auch viele (männliche) Wörter mit Endung auf „-it“ hier im Wiktionary, bei denen der Genitiv eben nicht auf „-iten“ endet, z. B.: Habit, Albit, Orbit und Kredit, um nur ein paar Beispiele zu nennen. Insofern halte ich die Aussage, dass „alle Maskulina auf -it im Deutschen den Genitiv Singular schwach mit -en bilden“ schnon mal nicht für korrekt.

Aber wie verhält es sich denn nun genau bei Risalit ???

Gruß --Udo T. (Diskussion) 09:46, 23. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten

Hallo, Udo!
Ich finde Risalit sowohl bei Duden (verschiedene Wörterbücher) als auch bei Wahrig nur mit dem Genitiv auf -s, ohne Hinweis auf die Möglichkeit eines Gen. auf -en.
Generell: es gibt im Dt. eine Tendenz, die schwache Flexion (Endungen auf -en) abzubauen, so dass der starke Genitiv auf -s zunimmt. Die Regel, dass Substantive auf -it schwach flektieren, gilt nur für Personenbezeichnungen (Konvertit,...), hier gibt es auch eine gewisse Tendenz der Zunahme. (Duden-Grammatik, 8. Auflage 2009, S. 211-216.) Risalit fällt natürlich nicht unter diese Regel. Ich kann nun nur vermuten, dass die Regel, die für Personenbezeichnungen auf -it gilt, von manchen Sprachbenutzern auf andere Maskulina übertragen wird, ohne dass diese Form aber in unseren Standardwörterbüchern als standardsprachlich aufgenommen wurde. Wie alles in der Sprache, so ist auch das Flexionssystem in Veränderung begriffen; dies führt zu den Unsicherheiten, die auch standardsprachlich nicht akzeptierte Formen immer wieder aufkommen lässt. Was sich auf Dauer durchsetzen wird, ist nicht zuverlässig vorhersagbar. Gruß Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 11:02, 23. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
Danke für diese Erläuterung. Das mit der Veränderung beruhigt mich, ich würde auch mit dem Präsident und dem Kommandant sprechen (ohne -en), wenn ich denn einen kennen würde – und natürlich auch mit dem Konvertit. Vielleicht wird das auch einmal standardsprachlich. Mitlesende Grüße, Peter -- 11:21, 23. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
Hallo Dr. Karl-Heinz Best, vielen Dank für die Erläuterung. Ich habe den Eintrag Risalit nun mit einer entsprechenden Anmerkung versehen und in der Flexbox nur „Risalits“ belassen. Gruß --Udo T. (Diskussion) 11:26, 23. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten

Kurzdeutsch Bearbeiten

Hallo Karl-Heinz! Kannst du dir das bitte einmal ansehen. Ist das (jetzt schon eintragswürdig). Würdest du das ins Wiktionary ggf. überarbeitet eintragen? Ich bitte dich als Sprachwissenschaftler um Bewertung und Unterstützung. Du kannst gerne diesen Artikel in meinem Namensraum editieren oder auch in den allgemeinen Namensraum nehmen und erweitern. Herzlichen Dank und schönen Abend, LG, --Nasobema lyricum (Diskussion) 19:31, 27. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten

Sollte kein Problem sein. Wenn jemand Bedenken hat, kann man jederzeit noch jede Menge Zitate ergänzen. Beste Grüße! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 20:32, 27. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten
Lieben Dank. Ich nehme das Lemma mal „produktiv“. bzw. Dank, dass Du es produktiv genommen hast --Nasobema lyricum (Diskussion) 20:36, 27. Aug. 2016 (MESZ)Beantworten

Wortbildung/Herkunft - „Ableitung des Verbs“ oder „Ableitung zum Verb“ Bearbeiten

Hallo Dr. Karl-Heinz Best, eine blöde Frage habe ich. Ich bin unsicher, wie man richtig sagt, z. B. bei nachblättern: Ableitung des Verbs blättern oder Ableitung zum Verb blättern? Ich habe das dumpfe Gefühl, dass meine Formulierungen im letzten Jahrzehnt in solchen Fällen 50:50 verteilt sind. Was soll ich in solchen Fällen am besten schreiben? Liebe Grüße --Seidenkäfer (Diskussion) 13:20, 14. Sep. 2016 (MESZ)Beantworten

Hallo, Seidenkäfer! Vielleicht so: Ableitung des Substantivs vom Verb xy mit Hilfe von/durch...; oder: Ableitung des Substantivs zum Verb mit Hilfe von/durch... Beste Grüße Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 16:34, 14. Sep. 2016 (MESZ)Beantworten
Danke, ich versuche, mir das für von Verben abgeleitete Substantive zu merken. Aber meine Frage bezog sich auf Verben, die von Verben abgeleitet sind blätternnachblättern. Liebe Grüße --Seidenkäfer (Diskussion) 17:31, 14. Sep. 2016 (MESZ)Beantworten
Da hab ich nicht richtig aufgepasst, pardon. Ich finde in Ordnung, was im Artikel "nachblättern" zur Herkunft/Wortbildung steht. Grüß dich! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:37, 14. Sep. 2016 (MESZ)Beantworten

Wortart angetan Bearbeiten

Hallo,

ist die Wortart Adjektiv für angetan korrekt? Oder müsste der Eintrag nach angetan sein als Redewendung verschoben werden? Duden Online nennt unter angetan nur Wendungen und verweist auf antun. Unter antun findet man dann Bedeutung 2 als Redewendung. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 13:22, 18. Sep. 2016 (MESZ)Beantworten

Und wärst du auch so nett und erweiterst die Herkunft von Zusage? Danke und schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 16:32, 18. Sep. 2016 (MESZ)Beantworten
Wahrig qualifiziert "angetan" ausdrücklich als Adjektiv, verweist aber eiter auf das Verb. Kann m.E. als Adj. bleiben. Es ist nicht flektierbar und nur prädikativ verwendbar; verhält sich so wie etwa quitt. - "Zusage" habe ich ergänzt. Schöne Grüße Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 20:03, 18. Sep. 2016 (MESZ)Beantworten

Arsch (der Eintrag, kein Insult) Bearbeiten

"im @rsch sein" steht schon unter "Redewendungen" und ein Eintrag "am/im @rsch sein" mit Bindestrich wäre doch merkwürdig und wegen des Bindestriches unangebracht. 79.... wollte deshalb sicher nur das "/im" entfernen. Das Wiktionary lies die Änderung aber wohl nicht zu, da er nur eine IP-Adresse ist ("Diese Aktion wurde automatisch als schädlich erkannt ...") und deshalb fügte er den Stern ein. Ähnliche Probleme gab es auch in decimus (wohl wegen s3x-) und Wort (lag da aber nicht an B@stard-). Aus dem gleichen Grund wurde hier übrigens vorbeugend @ für a und 3 für e genutzt.
So sollte die Änderung von 79.... verständlich sein. -84.161.58.151 21:06, 21. Sep. 2016 (MESZ)Beantworten

Ok. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 21:35, 21. Sep. 2016 (MESZ)Beantworten

Wortherkunft des Substantivs „Kacke Bearbeiten

Guten Abend, Dr. Karl-Heinz Best!
Sie haben das Verb „kacken“ als Herkunft für das Substantiv „Kacke“ angefügt. Weiter unten im Eintrag steht das Verb als Wortbildung des Substantivs. Henne und Ei? Weiß man, was zuerst da war? -- Grüße Sicaria (Diskussion) 21:12, 9. Nov. 2016 (MEZ)Beantworten

Hallo Sicaria! Danke für den Hinweis. Ich habe den Eintrag für das Substantiv etwas geändert. In diesem Fall kennt man die Zeiten: Verb 15. Jahrhundert, Substantiv 17. Jhd. Grüße Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 21:24, 9. Nov. 2016 (MEZ)Beantworten

Pfeifer in Mutwille Bearbeiten

Hallo Karl-Heinz! Im Eintrag Mutwille wollte ich die Quelle für die Herkunftsangabe auf unsere aktuelle Literaturvorlage umstellen: {{Lit-Pfeifer: Etymologisches Wörterbuch}}. Dabei ist mir jedoch aufgefallen, dass sich die Angaben für die 2. Auflage nicht decken. Daher meine Frage: Deckt unsere Vorlage noch nicht alle Auflagen ab oder ist Dir vielleicht ein Tippfehler unterlaufen (1993 statt 1995)? Viele Grüße --Trevas (Diskussion) 19:08, 24. Nov. 2016 (MEZ)Beantworten

Hallo, Trevas! Ich benutze die dtv-Ausgabe, „ungkürzte, durchgesehene Ausgabe“ von 1995. Die 2. Auflage 1993 ist vom Akademie-Verlag, die ich aber nicht habe. Die dtv-Ausgabe ist ebenfalls 2. Auflage, allerdings zusätzlich „durchgesehen“. Es kann also kleine Unterschiede zwischen den beiden Ausgaben der 2. Auflage geben. Viele Grüße Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 19:18, 24. Nov. 2016 (MEZ)Beantworten
Im Eintrag hattest du für die dtv-Ausgabe das Jahr 1993 angegeben. Daher meine Frage, ob es sich vielleicht um einen Tippfehler handelt. Könntest du das bitte nochmals überprüfen und ggf. korrigieren? Vielen Dank! --Trevas (Diskussion) 10:24, 25. Nov. 2016 (MEZ)Beantworten
Erl. Grüße Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 10:29, 25. Nov. 2016 (MEZ)Beantworten

Textwort Bearbeiten

Ist Textwort ein selbsterklärendes gewöhnliches Wort der deutschen Sprache, wie Buch oder Wort oder ist es ein Fachbegriff z.B. der Linguistik, das einer erklärenden Definition bedarf, um fachgerecht angewendet und verstanden werden zu können? --Manorainjan (Diskussion) 16:14, 18. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten

@Manorainjan: Falls Du jetzt wirklich versuchen solltest, wiki-übergreifend Argumente für Regeln (oder "Nicht-Regeln") zu sammeln, dann lass dir von mir einen guten Rat geben: Jedes Wikimedia-Projekt hat sein eigenen Regeln und was im Wiktionary gilt, muss noch lange nicht in der Wikipedia oder auf Wikibooks gelten und natürlich jeweils umgekehrt... --Udo T. (Diskussion) 18:36, 18. Dez. 2016 (MEZ) (Hallo Dr. Karl-Heinz Best, bitte entschuldige meine Einmischung hier, aber es scheint notwendig zu sein. Gruß --Udo T. (Diskussion) 18:36, 18. Dez. 2016 (MEZ))Beantworten
Ich wüsste nicht, was meine Frage zu Textwort mit irgendwelchen Regeln zu tun hätte und warum Du meinst, Dich hier notwendigerweise einmischen zu müssen und worin die Not bestehen würde, die Dich angeblich dazu nötigt. Washast du für ein Problem? --Manorainjan (Diskussion) 18:42, 18. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
@Manorainjan: Ich habe kein Problem, aber du hast u. U. bald eins wegen „cross-wiki-abuse“. Welche Edits du in letzter Zeit auf Wikipedia und Wikibooks getätigt hast und warum man dich auf Wikibooks deswegen gesperrt hat und dort alle deine Bearbeitungen rückgängig gemacht werden mussten, wirst du ja hoffentlich (noch) wissen... --Udo T. (Diskussion) 18:52, 18. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Danke an Udo. Da meine Anmerkungen nur Häme auslösen, ziehe ich es vor, nicht weiter auf M. einzugehen. Gruß Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 19:21, 18. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Ich schließe mich dem Dank an. -- Juetho (Diskussion) 08:36, 19. Dez. 2016 (MEZ) (Admin bei Wikibooks und "Leidtragender" von M.)Beantworten

Wünsche Bearbeiten

 

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch wünscht dir --Acf Diskussion Acf :-) Ж # Ruhe, Abstand, Stressfreiheit? 10:30, 24. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten

Auch von mir! Und mir wünsche ich Deine unaufgeregte, gelassene Mitarbeit in diesem Projekt, Peter -- 10:33, 24. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten

Ich danke Euch und wünsche Euch und allen, die das hier lesen, ebenfalls frohe Feiertage und ein gutes Neues Jahr, weiter Spaß und Interesse am Wiktionary! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 12:29, 24. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten

Das Projekt als Buchempfehlung Bearbeiten

Lieber Kollege, ich habe mir angeregt durch Deine Zitate zu Weihnachten die verfluchte anatolische Bergziegenkacke und die Reise mit der gestohlenen Bibliothek gewünscht und bekommen. Nun bin ich neugierig auf die Lektüre. Schönes Restjahr, Peter -- 09:32, 25. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten

Ich wünsche viel Spaß dabei. Vor allem die Türkin als Wanderin zwischen den Kultur-Welten ist nett zu lesen. Frohe Feiertage! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 10:38, 25. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten

adverbiale Superlative Bearbeiten

Lieber Kollege, kannst Du bitte mal über meine Erstellungen „herzlichst“ und „untertänigst“ besonders in Bezug auf Wortart und Herkunft drüberschauen? Ebensolche Grüße, Peter -- 16:51, 27. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten

Lieber Kollege! Beides sind im Hinblick auf die Wortart Adjektive, die auch in der grammatischen Funktion einer adverbialen Bestimmung verwendet werden können: "mit herzlichsten/untertänigsten Grüßen, Empfehlungen...". Beste Grüße Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:03, 27. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Das dachte ich auch, sie scheinen aber in der hierortigen Flexion:herzlich bzw. Flexion:herzlich in der nicht-deklinierten Form nicht auf. Gruß und Dank für Deine Antwort, Peter -- 17:06, 27. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Naja, die Form für "Prädikativ" ist aufgeführt, die für "Adverbial" (statt besser: "Adverbiale Bestimmung") fehlt halt. Aber fast jedes Adjektiv kann auch adverbial verwendet werden. Gruß Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:14, 27. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Soweit ich sehe ist nur „am herzlichsten“, nicht aber „herzlichst“ angeführt. Gruß, Peter -- 17:16, 27. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Stimmt, das Schema ist unvollständig. Gruß Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:27, 27. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Das wäre m. E. ein Thema für Formatierer, Udo und vielleicht auch für Paula, Alexander und Kollegen Gelbrot. Gruß und nochmals Dank (auch für das Rufzeichen (österr. für Ausrufezeichen) nach Deiner Anrede bei Deiner ersten Antwort – wie ich es auch noch gelernt hatte), Peter -- 18:12, 27. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Adverb ist ja eine andere Wortart und fällt nicht unter Deklination sondern Wortbildung siehe auch: schleunigst -- Formatierer (Diskussion) 18:54, 27. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Der Empfang war herzlichst … und ein Adverb? --Peter -- 19:14, 27. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
al·ler·liebst, keine Steigerung“ ein Adjektiv?! --Peter -- 06:52, 28. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
"schleunigst" steht auch im Duden als Adverb; das funktioniert aber nur, wenn man "schleunigst" im Sinne von "schnellstens" als Homonym zum Superlativ von "schleunig" ansieht. Es gibt jede Menge deklinierte Vorkommen von "schleunigst", die dann aber Adjektive sein müssen. Ich selbst halte "schleunigst" nicht für ein Adverb; die Bedeutungen sind mir nicht verschieden genug, um 2 versch. Wörter anzunehmen. "Herzlichst" und "allerliebst" sind Adjektive: deklinierbare Wörter. "Allerliebst" ist ja schon gesteigert; kein Wort lässt 2 Steigerungen zu. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 16:50, 28. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Das Problem bei "herzlichst"und "untertänigst" ist, dass sie als Adverb im Superlativ eine sonst bei Adjektiven unübliche undeklinierte Form haben. --Peter -- 17:01, 28. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Wenn ein Adjektiv adverbial gebraucht wird, ist es immer undekliniert. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:04, 28. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
„Undekliniert“ war der falsche Ausdruck, ich meinte „unverändert“ im Unterschied zu „am schnellsten“. Man kann ja nicht sagen „er fährt schnellst“. Gruß und guten Rutsch, Peter -- 17:13, 28. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Wenn ein Adjektiv im Superlativ als adverbiale Bestimmung verwendet wird, so steht es meist als Teil einer Wortgruppe mit "am", "zum" oder degl., die eine Deklinationsendung (Dativ Sg.) fordern. Wenn die adverbiale Bestimmung durch das Adjektiv allein ausgedrückt wird, bleibt es undekliniert: "Er nickte ihm ergebenst zu." (Duden-Grammatik, 8. Auflage 2009, S. 375) Endung oder nicht hängt davon ab, ob das Adjektiv bei adverbialem Gebrauch Teil einer Wortgruppe mit "am, zum" oder dergleichen ist oder allein steht. Herzliche Grüße, danke für die Wünsche und ebenfalls guten Rutsch! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 18:04, 28. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Danke, Du hast jetzt fachlich korrekt und belegt dargelegt, was ich laienhaft ahnte. Dieser Umstand wird in den Flexionstabellen eben (noch) nicht berücksichtigt, weshalb diese „unveränderten“ Superlative der Adverbien dort nicht genannt werden. Gruß, Peter -- 18:08, 28. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Nun ja, die Definition von Wortarten und die Eingruppierung von Wörtern in ebensolche ist nicht immer einfach und auch nicht immer eindeutig zu lösen. In der gleichen Duden-Grammatik heißt es auf Seite 570: „Um einen adverbialen Elativ handelt es sich, wenn das Adverb das Höchstmaß ausdrückt, ohne einen Vergleich anzustellen. Hier gelten Sonderformen: bestens, schnellstens, [...], herzlichst.“ Zusammen mit dem Hinweis auf canoo, dass auch Adverbien adverbial, prädikativ und attributiv verwendet werden können, kann man genauso gut argumentieren, dass es sich bei herzlichst um ein aus einem Adjektiv durch Wortbildung entstandenes Adverb handelt, das in dem Satz „Der Empfang war herzlichst“ prädikativ verwendet wird. -- Formatierer (Diskussion) 13:56, 29. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
Wie ich schon einmal bemerkte: „Ich denke, das Adverb ist der Wechselbalg der deutschen Grammatik. Im Englischen, in slawischen und romanischen Sprachen sind in durchaus stimmiger Weise attributives und prädikatives Adjektiv formgleich, im Deutschen aber prädikatives Adjektiv und Adverb – „sein“ ist schließlich auch ein Verb. Der Rest ist m. E. der Versuch einer Konstruktion. Laienhafte Grüße, …“ (Diskussion:lange#Steigerung ...) --Peter -- 16:33, 29. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten

Ihr habt beide recht. Man kann Wortartsysteme auch anders aufziehen. Und irgendeine Wortart bleibt als "Mülleimer" übrig, wo alles reingepackt wird, was man sonst nicht unterkriegt; das kann das Adverb sein oder bei weiter ausdifferenzierten WA-Systemen z.B. "Partikel". In unserem Fall halte ich es für hilfreich, zwischen Wortart und Gebrauch der Wortart deutlich zu unterscheiden. Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:00, 29. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten

Beste Wünsche zum Jahreswechsel und zwei Wünsche Bearbeiten

Lieber Karl-Heinz,

1.) Kannst Du dich bitte der Etys folgender beiden Einträge annehmen: Kulturfolger, Kulturflüchter.

2.) Darf ich dich auch bitten, dir den Eintrag Desperanz anzuschauen. Ist der sinnvoll, ist der haltbar? Ich habe ihn erstellt auf der Basis eines Wunsches in der Wikt-Wunschliste. Das Lemma ist im Internetsprachgebrauch nachweisbar. In romanischen Sprachen (z.B. im Katalanischen) gibt es solche Lemmata: desperança → ca i.S. von Zustand der Hoffnungslosigkeit bzw. absoluter Ernüchterung (Antoni Maria Alcover: Diccionari Català - Valencià - Balear. Inventari lexicogràfic i etimològic de la llengua Catalana en totes les seves formes literàries i dialectals Palma de Mallorca 1993 (10 Bände). Editorial Moll, Palma de Mallorca 1993, ISBN 84-273-0025-5 (für das Gesamtwerk), Band 4, Seite 311, Eintrag „desperança“). Vielleicht kannst du bei der Klärung helfen, ob ein solcher deutschsprachiger Eintrag sinnvoll und haltbar ist und diesen Eintrag ggf. mit ausbauen.

Lieben Dank vorab für deine Mithilfe und einen Guten Rutsch ins Neue Jahr wünscht Dir aus Katalonien --Nasobema lyricum (Diskussion) 11:20, 30. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten

Hallo, Nasobema!

Die Etys sind kein Problem; allerdings folge ich nicht genau canoo. "Desperanz" ist problematischer: Die ersten 2 Zitate finde ich ok. Die andern 3 könnten auf Widerspruch stoßen; ich habe aber festgestellt, dass man im Notfall 2 oder gar 3 durch andere Zitate ersetzen könnte. Mal sehen, was die andern Mitarbeiter meinen. Die IPA dazu kann man leicht aus ähnlichen Wörtern wie "Desperation" erschließen.

Dir/Euch herzliche Grüße, vielen Dank für immer wieder förderliche Mitarbeit hier und ein gutes Neues Jahr! Dr. Karl-Heinz Best (Diskussion) 17:41, 30. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten

Herzlichen Dank für deine Hilfe! Ich lege mal das entsprechende katalanische Lemma an. --Nasobema lyricum (Diskussion) 09:38, 31. Dez. 2016 (MEZ)Beantworten
  1. Franz Simmler: Morphologie des Deutschen. Flexions- und Wortbildungsmorphologie. Weidler, Berlin 1998, ISBN 3-89693-304-3, Seite 484.
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