Befreiungskrieg (Deutsch)

Substantiv, m

Singular Plural
Nominativ der Befreiungskrieg die Befreiungskriege
Genitiv des Befreiungskrieges
des Befreiungskriegs
der Befreiungskriege
Dativ dem Befreiungskrieg
dem Befreiungskriege
den Befreiungskriegen
Akkusativ den Befreiungskrieg die Befreiungskriege

Worttrennung:

Be·frei·ungs·krieg, Plural: Be·frei·ungs·krie·ge

Aussprache:

IPA: [bəˈfʁaɪ̯ʊŋsˌkʁiːk]
Hörbeispiele:   Befreiungskrieg (Info)

Bedeutungen:

[1] Krieg mit dem Ziel, sich von einer unerwünschten Herrschaft zu befreien

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Befreiung und Krieg mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Krieg

Beispiele:

[1] „Die Legende, die uns so oft in die Irre führt, behauptete steif und fest, alle Widerstandsbewegungen und Befreiungskriege wären hier im Bahnhof zwischen zwei Lokomotiven aufgekeimt.“[1]
[1] [Theodor Körner:] „In seinen viel gelesenen Werken werden die Kämpfer zum Inbegriff der Befreiungskriege, die deutsche Armeen und Freischärler seit März 1813 gegen den mächtigsten Mann Europas führen: Napoleon Bonaparte.“[2]
[1] „In Lübeck hat er Schriftsetzer gelernt, nahm als Kriegsfreiwilliger an den Befreiungskriegen gegen Napoleon teil und kam um 1814 nach Frankfurt.“[3]

Übersetzungen

[1] Wikipedia-Artikel „Befreiungskrieg
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Befreiungskrieg
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBefreiungskrieg
[1] Duden online „Befreiungskrieg

Quellen:

  1. Fiston Mwanza Mujila: Tram 83. Zsolnay, Wien 2016, ISBN 978-3-552-05797-5, Seite 7. Französisches Original 2014.
  2. Fred Langer: Befreiungskriege – Schwarze Jäger: Die Freischärler gegen den mächtigsten Mann Europas. geo.de, G+J Medien GmbH, Hamburg, Deutschland, 31. Januar 2020, abgerufen am 6. April 2020 (aus: GEO EPOCHE, Kollektion Nr. 18: Die Deutschen, Redaktionsschluss: 17.1.2020).
  3. Heinrich Mimberg: Briefmarkendruck in Frankfurt. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 521, November 2020, ISSN 1619-5892, Seite 14., DNB 012758477.