Barbecue (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Barbecue die Barbecues
Genitiv des Barbecue
des Barbecues
der Barbecues
Dativ dem Barbecue den Barbecues
Akkusativ das Barbecue die Barbecues

Worttrennung:

Bar·be·cue, Plural: Bar·be·cues

Aussprache:

IPA: [ˈbaːɐ̯bɪkjuː]
Hörbeispiele:   Barbecue (Info),   Barbecue (Info)

Bedeutungen:

[1] spezielle Art der Zubereitung von Fleisch auf einem Bratrost
[2] Rost zur Herstellung von [1]
[3] Fest mit [1]

Herkunft:

im 20. Jahrhundert von englisch barbecue → en entlehnt, das auf spanisch barbacoa → es/barbacuá → es „im Erdloch zubereiteter Braten“ zurückgeht; dieses geht selbst wieder auf ein Wort des Taíno zurück[1]

Beispiele:

[1] „Ganz zu schweigen vom Barbecue - auch eine Spezialität des Südens, die über die Spanier zu uns kam, welche sie aus der Karibik mitbrachten: Der Begriff stammt von den dortigen Taino-Indianern.“[2]
[1] „Eine halbe Stunde später genießen wir am prasselnden Lagerfeuer das Barbecue und lassen den Tag im Massaidorf ausklingen – auch ohne Blutsuppe und Trommeltamtam.“[3]
[2]
[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1, 3] Wikipedia-Artikel „Barbecue
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Barbecue
[3] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBarbecue
[1, 3] The Free Dictionary „Barbecue
[1–3] Duden online „Barbecue

Quellen:

  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Barbecue“, Seite 90.
  2. Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Planet Amerika. Ein Ami erklärt sein Land. Bastei Lübbe, Köln 2012, ISBN 978-3-404-60692-4, Seite 166. Tiano korrigiert: ein Druckfehler für "Taino".
  3. Wolf-Ulrich Cropp: Wie ich die Prinzessin von Sansibar suchte und dabei mal kurz am Kilimandscharo vorbeikam. DuMont Reiseverlag, Ostfildern 2016, ISBN 978-3-7701-8280-0, Seite 63 f.