Bagage
Bagage (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Bagage | die Bagagen |
Genitiv | der Bagage | der Bagagen |
Dativ | der Bagage | den Bagagen |
Akkusativ | die Bagage | die Bagagen |
Worttrennung:
- Ba·ga·ge, Plural: Ba·ga·gen
Aussprache:
- IPA: [baˈɡaːʒə], österreichisch auch: [baˈɡaːʃ],[1] Plural: [baˈɡaːʒn̩]
- Hörbeispiele: Bagage (Info)
- Reime: -aːʒə, -aːʃ
Bedeutungen:
- [1] Menge von Gegenständen, die man unterwegs mit sich führt
- [2] Gruppe von Personen, die wenig geschätzt werden
Herkunft:
- im 16. Jahrhundert von französisch bagage → fr „Tross“ übernommen[2][3]
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Gegenstand
- [2] Person
Beispiele:
- [1] „Wir gingen nun daran, einen Teil der Bagage auf die Loren zu packen.“[4]
- [1] „In Brünn war alles, was zum Hof gehörte, mit Packen beschäftigt, und die größere Bagage war bereits nach Olmütz abgegangen.“[5]
- [2] Musst du denn heute wieder die ganze Bagage kommen lassen?
Übersetzungen
Bearbeiten- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Bagage“
- [2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bagage“
- [1, 2] Duden online „Bagage“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bagage“
- [1, 2] The Free Dictionary „Bagage“
- [1, 2] Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Bagage“
Quellen:
- ↑ Jakob Ebner: Duden, Wie sagt man in Österreich? Wörterbuch des österreichischen Deutsch. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Wien/Zürich 2009, ISBN 978-3-411-04984-4 „Bagage“, Seite 59, und „-age“, Seite 29
- ↑ Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 , Stichwort: „Bagage“, Seite 82.
- ↑ ausführlicher hier: Zentrum für digitale Lexikographie der deutschen Sprache (ZDL): Wortgeschichte digital „Bagage“
- ↑ Joachim Ringelnatz: Als Mariner im Krieg. Diogenes, Zürich 1994, Seite 190. ISBN 3-257-06047-5. (Der Text erschien unter dem Namen Gustav Hester im Jahr 1928.)
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 207 . Russische Urfassung 1867.