Armeegeneral (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural 1 Plural 2
Nominativ der Armeegeneral die Armeegenerale die Armeegeneräle
Genitiv des Armeegenerals der Armeegenerale der Armeegeneräle
Dativ dem Armeegeneral den Armeegeneralen den Armeegenerälen
Akkusativ den Armeegeneral die Armeegenerale die Armeegeneräle
 
[2] Rechts Erich Mielke, Armeegeneral der Nationalen Volksarmee

Worttrennung:

Ar·mee·ge·ne·ral, Plural 1: Ar·mee·ge·ne·ra·le, Plural 2: Ar·mee·ge·ne·rä·le

Aussprache:

IPA: [aʁˈmeːɡenəˌʁaːl]
Hörbeispiele:   Armeegeneral (Info)

Bedeutungen:

[1] Nationale Volksarmee: zweithöchster Dienstgrad von Heer und Luftwaffe, unter dem Marschall der DDR und über dem Generaloberst nicht gleichwertig mit General of the Army
[2] Nationale Volksarmee: General im Range eines Armeegenerals, im weiteren Sinne jeder eine Armee führende General

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Armee und General

Oberbegriffe:

[1] Generalsdienstgrad, Generalsrang
[2] General

Beispiele:

[1] Mit der DDR ging auch der Dienstgrad des Armeegenerals unter.
[2] „In einem Fall bot ein Armeegeneral an, sie im Hubschrauber mitzunehmen.“[1]
[2] „Ein Khan loyaler Kommandeur machte Anhänger eines Armeegenerals dafür verantwortlich.“[2]
[2] „Doch gerade durch diesen Vorstoß hoffte er den alleinherrschsüchtigen Armeegeneral für sich einzunehmen.“[3]
[2] „Gleichzeitig wurde ein anderer Armeegeneral zum Chef des Generalstabes ernannt.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Armeegeneral
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Armeegeneral
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Armeegeneral
[*] The Free Dictionary „Armeegeneral
[2] Duden online „Armeegeneral

Quellen:

  1. Süddeutsche Zeitung, 10. Januar 2003
  2. Die Welt, 22. März 2004
  3. Franz Werfel: Die Vierzig Tage des Musa Dagh II, 1947 [1933], S. 291
  4. Brief von Leutnant H. H. vom 28. August 1941, in: Ortwin Buchbender und Reinhold Sterz (Hgg.): Das andere Gesicht des Krieges, 1982, S. 56