Argumentvererbung
Argumentvererbung (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Argumentvererbung | die Argumentvererbungen |
Genitiv | der Argumentvererbung | der Argumentvererbungen |
Dativ | der Argumentvererbung | den Argumentvererbungen |
Akkusativ | die Argumentvererbung | die Argumentvererbungen |
Worttrennung:
- Ar·gu·ment·ver·er·bung, Plural: Ar·gu·ment·ver·er·bun·gen
Aussprache:
- IPA: [aʁɡuˈmɛntfɛɐ̯ˌʔɛʁbʊŋ]
- Hörbeispiele: Argumentvererbung (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Übernahme eines Teils der syntaktischen Beziehungen von einem Verb auf das von diesem Verb abgeleitete Substantiv
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Argument und Vererbung
Beispiele:
- [1] „Das prägt ihr Attributverhalten mit dem Genitivus subiectivus beziehungsweise obiectivus, und bei den Präpositionalobjekten des Basisverbs ist Argumentvererbung der Normalfall (einwirken auf - die Einwirkung auf).“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Helmut Glück (Herausgeber): Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005, ISBN 978-3-476-02056-7 , Stichwort: „Argumentvererbung“.
- [1] Susan Olsen: Wortbildung im Deutschen. Alfred Kröner, Stuttgart 1986, ISBN 3-520-66001-6 , Kapitel: Argumentvererbung und das θ-Kriterium, Seite 78-88.
Quellen:
- ↑ Peter Eisenberg: Anglizismen im Deutschen. In: Deutsche Akademie für Sprache und Dichtung, Union der deutschen Akademien der Wissenschaften (Herausgeber): Reichtum und Armut der deutschen Sprache. Erster Bericht zur Lage der deutschen Sprache. de Gruyter, Berlin/Boston 2013, ISBN 978-3-11-033462-3, Seite 57–119, Zitat Seite 106. Abkürzung aufgelöst. Kursiv gedruckt: einwirken auf - die Einwirkung auf.