Altweibergeschwätz
Altweibergeschwätz (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, n Bearbeiten
Singular | Plural | |
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Nominativ | das Altweibergeschwätz | —
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Genitiv | des Altweibergeschwätz | —
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Dativ | dem Altweibergeschwätz | —
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Akkusativ | das Altweibergeschwätz | —
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Worttrennung:
- Alt·wei·ber·ge·schwätz, kein Plural
Aussprache:
- IPA: […]
- Hörbeispiele: Altweibergeschwätz (Info)
Bedeutungen:
- [1] dummes, törichtes Gerede
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Adjektiv alt und den Substantiven Weib und Geschwätz sowie dem Fugenelement -er
Synonyme:
- [1] Altweibertratsch, Gefasel, Gerede, Geschwätz
Beispiele:
- [1] „Petrarca spricht geringschätzig von "Altweibergeschwätz der Dialektiker, das nie ein Ende findet […] " Grammatik und Rhetorik erhalten in den Traktaten der Humanisten ein entschiedenes Übergewicht, und das haben sie in der höheren Bildung behalten, die bis heute eine sprachlich-literarische ist.“[1]
Übersetzungen Bearbeiten
[1] dummes, törichtes Gerede
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Altweibergeschwätz“
- [1] Josef Müller (Bearbeiter und Herausgeber), ab Band Ⅶ herausgegeben von Karl Meisen, Heinrich Dittmaier und Matthias Zender: Rheinisches Wörterbuch. 9 Bände. Bonn und Berlin 1928–1971, Stichwort „Altweibergeschwätz“.
- [1] Duden online „Altweibergeschwätz“
Quellen:
- ↑ Blättner, Fritz: Geschichte der Pädagogik, Heidelberg: Quelle & Meyer 1961 [1951], S. 24; zitiert nach: Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Altweibergeschwätz“