Singular Plural
Nominativ der Ackja die Ackjas
Genitiv des Ackja
des Ackjas
der Ackjas
Dativ dem Ackja den Ackjas
Akkusativ den Ackja die Ackjas
 
[1] Ackja in Fahrt
 
[2] Ackja am Schlepplift

Alternative Schreibweisen:

Akia; Österreich: Akja[1]

Worttrennung:

Ack·ja, Plural: Ack·jas

Aussprache:

IPA: [ˈakja]
Hörbeispiele:   Ackja (Info)

Bedeutungen:

[1] lappländischer Schlitten in der Form eines Bootes, der meist von Rentieren gezogen wird
[2] Rettungsschlitten der Bergwacht

Herkunft:

Entlehnung aus dem schwedischen ackja → sv, das seinerseits aus dem finnischen ahkio → fi entlehnt worden ist[2]

Oberbegriffe:

[1] Schlitten
[2] Rettungsschlitten, Schlitten

Beispiele:

[1] Endlich traf er einen Finnen mit einem Ackja und fühlte erleichtert.
[2] Im Ernstfall kann ein Ackja die Helfer bei ihrer Arbeit sehr gut unterstützen.

Übersetzungen

Bearbeiten
[1, 2] Wikipedia-Artikel „Ackja
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ackja
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAckja
[1, 2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Ackja“ auf wissen.de
[1, 2] Wahrig Fremdwörterlexikon „Ackja“ auf wissen.de
[1] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Ackja
[1] Duden online „Ackja
[1, 2] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 108.
[1, 2] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, Seite 43.

Quellen:

  1. ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy).
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7, Seite 108.