Aaspocke
Aaspocke (Deutsch) Bearbeiten
Substantiv, f Bearbeiten
Singular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | die Aaspocke | die Aaspocken |
Genitiv | der Aaspocke | der Aaspocken |
Dativ | der Aaspocke | den Aaspocken |
Akkusativ | die Aaspocke | die Aaspocken |
Worttrennung:
- Aas·po·cke, Plural: Aas·po·cken
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] veraltet, Veterinärmedizin: schwarze und stinkende Pocke, die bei einem schweren Fall von Schafpocken auftritt
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Aas und Pocke
Synonyme:
- [1] Aasblatter
Oberbegriffe:
- [1] Pocke
Beispiele:
- [1] „Das Nichthervortreten der geimpften Pocken, das Zurücktreten der in der Entwickelung begriffenen, die allgemeine Eruption, die Ausbildung der Aaspocken mit complettem Faulfieber, dies Alles sind Erscheinungen, welche lediglich unangemessene diätetische Verhältnisse verschulden.“[1]
Übersetzungen Bearbeiten
[1] ?
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Aaspocken“ (Wörterbuchnetz), „Aaspocken“ (Zeno.org)
- [1] Joachim Heinrich Campe: Wörterbuch der deutschen Sprache. Erster Theil. A bis E, Braunschweig 1807 (Internet Archive) , Seite 2.
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Aaspocke“
Quellen:
- ↑ Andreas Christian Gerlach: Lehrbuch der allgemeinen Therapie für Thierärzte. Hirschwald, 1853, Seite 218 (Zitiert nach Google Books)