Überlegenheit (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Überlegenheit die Überlegenheiten
Genitiv der Überlegenheit der Überlegenheiten
Dativ der Überlegenheit den Überlegenheiten
Akkusativ die Überlegenheit die Überlegenheiten

Worttrennung:

Über·le·gen·heit, Plural: Über·le·gen·hei·ten

Aussprache:

IPA: [yːbɐˈleːɡn̩haɪ̯t]
Hörbeispiele:   Überlegenheit (Info)
Reime: -eːɡn̩haɪ̯t

Bedeutungen:

[1] meist Singular: Zustand oder Eigenschaft, in einer bestimmten Sache überlegen zu sein

Herkunft:

Derivation (Ableitung) zum Adjektiv überlegen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -heit

Gegenwörter:

[1] Unterlegenheit

Unterbegriffe:

[1] Feldüberlegenheit, Luftüberlegenheit, Quantenüberlegenheit

Beispiele:

[1] „Daneben wird eine Schlacht gegen die Daker dargestellt, die durch die Überlegenheit der römischen Soldaten siegreich endet.“[1]
[1] „Wo sie sich die ökonomische Herrschaft erschwindelt haben, zeigen sie unter anderem ihre große Überlegenheit dadurch, daß sie den Gruß eines armen vorübergehenden Muselmanen nicht beantworten.“[2]
[1] „Das Deprimierendste am September 1938 ist die Überlegenheit der skrupellosen (und zur Zerschlagung der Tschechoslowakei längst fest entschlossenen) Naziregierung in Deutschland.“[3]
[1] „So wird Rauchen zum Beispiel mit Eigenschaften wie Coolness und Überlegenheit assoziiert.“[4]

Wortbildungen:

Überlegenheitsgefühl

Übersetzungen

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[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Überlegenheit
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalÜberlegenheit
[1] The Free Dictionary „Überlegenheit
[1] Duden online „Überlegenheit

Quellen:

  1. Pedro Barceló: Kleine römische Geschichte. Sonderausgabe, 2., bibliographisch aktualisierte Auflage. Primus Verlag, Darmstadt 2012, ISBN 978-3534250967, Seite 84.
  2. Knut Hamsun: Im Märchenland. Rütten & Loening, Berlin 1990 (übersetzt von Cläre Greverus Mjoën, Gertrud Ingeborg Klett), ISBN 3-352-00299-1, Seite 191. Norwegisches Original 1903.
  3. Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X, Seite 125.
  4. Vince Ebert: Machen Sie sich frei!. Sonst tut es keiner für Sie. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2011, ISBN 978-3-499-62651-7, Seite 40.