Veto (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Veto die Vetos
Genitiv des Vetos der Vetos
Dativ dem Veto den Vetos
Akkusativ das Veto die Vetos

Worttrennung:

Ve·to, Plural: Ve·tos

Aussprache:

IPA: [ˈveːto]
Hörbeispiele:   Veto (Info)
Reime: -eːto

Bedeutungen:

[1] Einspruch, der einen geplanten Beschluss verhindert

Herkunft:

entlehnt vom lateinischen veto → la für „ich verbiete“; zu vetare → la für „verbieten[1]

Sinnverwandte Wörter:

[1] Einspruch, Einwand, Widerspruch

Beispiele:

[1] Wer kein Vetorecht hat, kann auch nicht mit Erfolg sein Veto einlegen.
[1] „Die FDA hatte sich mit der Entscheidung dem Veto ihres eigenen wissenschaftlichen Beratungsgremiums widersetzt.“[2]
[1] „Einer öffentlichen Heirat, auch unter diesen Bedingungen, hätte wenigstens das Veto der Mutter im Wege gestanden, also wollte Wieland sie vor ein fait accompli stellen.“[3]

Wortbildungen:

Vetokarte, Vetomacht, Vetorecht

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Veto
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Veto
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalVeto
[1] Duden online „Veto

Quellen:

  1. Duden online „Veto
  2. Neurowissenschaftler soll zahlreiche Alzheimer-Studien gefälscht haben. In: Spiegel Online. 1. August 2022, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 2. August 2022).
  3. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 143.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: vote