Rheometer (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Rheometer die Rheometer
Genitiv des Rheometers der Rheometer
Dativ dem Rheometer den Rheometern
Akkusativ das Rheometer die Rheometer

Worttrennung:

Rheo·me·ter, Plural: Rheo·me·ter

Aussprache:

IPA: [ʁeoˈmeːtɐ]
Hörbeispiele:   Rheometer (Info)
Reime: -eːtɐ

Bedeutungen:

[1] Messgerät, um das Verformungs- und Fließverhalten von Materie zu ermitteln
[2] veraltet: Gerät zur Bestimmung der elektrischen Stromstärke

Herkunft:

Zusammensetzung aus den gebundenen Lexemen Rheo-, zu griechisch ῥέος (rhéos) „das Fließen“, Wortbildungselement mit der Bedeutung „das Fließen betreffend“, und -meter, aus griechisch μέτρον (métron) „Maß“, Wortbildungselement mit der Bedeutung „Messgerät[1]

Synonyme:

[2] Galvanometer

Oberbegriffe:

[1] Messgerät
[2] Strommessgerät

Beispiele:

[1] „Auf Grund einer erheblichen Verbesserung der Messtechnik in den letzten Jahren liefern moderne luft- oder magnetgelagerte Rheometer schon ab einem Drehmoment von 0,02 µNm und einem Auslenkwinkel von 0,1 µrad verlässliche Messwerte.“[2]
[2] „[…]; wir wollen vielmehr zuerst noch einige unter den vielen bekannt gewordenen Methoden zur Messung der Stromstärke hervorheben, die theils ohne Anwendung eines eigentlichen Rheometers ausgeführt werden, theils aber die Ermittelung des Werthes der Angaben eines Rheometers zum Zwecke haben.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1, 2] Wikipedia-Artikel „Rheometer
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Rheometer
[1, 2] Duden online „Rheometer
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Rheometer“ auf wissen.de
[1] wissen.de – Lexikon „Rheometer

Quellen:

  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, Seite 1183, Eintrag „Rheo…“ Seite 1183, Eintrag „Meter“ Seite 876.
  2. Wikipedia-Artikel „Speichermodul (Rheologie)
  3. Carl Kuhn: Handbuch der angewandten Elektricitätslehre, mit besonderer Berücksichtigung der theoretischen Grundlagen. Voss, 1861, Seite 585 (Zitiert nach Google Books)