Oleaceae (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Anmerkung zur biologischen Taxonomie:

Nach den Regeln des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination von Art- oder Gattungsnamen ist im allgemeinen Sprachgebrauch unüblich. Ab dem Klassifikationsniveau der Familie aufwärts ist eine Deklination der Lemmata möglich. International gültige Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie lateinische Fremdwörter behandelt.

Worttrennung:

kein Singular, Plural: Ole·a·ce·ae

Aussprache:

IPA: [oleaˈt͡seːɛ]
Hörbeispiele:   Oleaceae (Info)

Bedeutungen:

[1] Botanik, Taxonomie: der wissenschaftliche Name für die Familie der Ölbaumgewächse

Herkunft:

von lateinisch olea → la (deutsch: Ölbaum)[1] und dem taxonomischen Standardsuffix für die Familie -aceae[2]

Synonyme:

[1] Ölbaumgewächse

Oberbegriffe:

[1] Lamiales, Oleales

Beispiele:

[1] Die Familie der Oleaceae hat ihr Hauptverbreitungsgebiet in Asien.

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Oleaceae
[1] Wikispecies-Eintrag „Oleaceae
[1] Erich Oberdorfer: Pflanzensoziologische Exkursionsflora. 5. Auflage. Eugen Ulmer, Stuttgart 1983, ISBN 3-8001-3429-2, Seite 745, Eintrag „Familie der Ölbaum-Gewächse, Oleaceae“
[1] Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 6, Seite 227, Eintrag „Oleaceae“ mit Verweis auf den Artikel „Ölbaumgewächse“

Quellen:

  1. Michael Schmitt (Herausgeber): Lexikon der Biologie. In 10 Bänden. 1. Auflage. Herder, Freiburg im Breisgau/Basel/Wien 1983–1992, DNB 550880577, Band 6, Seite 227, Eintrag „Oleaceae“
  2. Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284; Seite 13, Thema „Taxonomische Wortbildung durch Ableitung mit Suffixen“