Mittagessen (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Mittagessen die Mittagessen
Genitiv des Mittagessens der Mittagessen
Dativ dem Mittagessen den Mittagessen
Akkusativ das Mittagessen die Mittagessen
 
[1] festliches Mittagessen

Worttrennung:

Mit·tag·es·sen, Plural: Mit·tag·es·sen

Aussprache:

IPA: [ˈmɪtaːkˌʔɛsn̩]
Hörbeispiele:   Mittagessen (Info),   Mittagessen (Info),   Mittagessen (Österreich) (Info)

Bedeutungen:

[1] Mahlzeit, die zur Mittagszeit eingenommen wird

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Mittag und Essen

Synonyme:

[1] Dinner, Mittagbrot, Mittagstisch, Mittagsmahl, Mittagsmahlzeit, Zmittag, umgangssprachlich: Mittag n

Oberbegriffe:

[1] Essen, Mahlzeit, Nahrungsaufnahme, Hauptmahlzeit

Beispiele:

[1] Heute gab es Fischsuppe zum Mittagessen.
[1] „Für andere Geschäfte bediente er sich der Rotunde, die ihm auf dem Wege vom Mittagessen zur Werkstatt am nächsten lag.“[1]
[1] „Nach dem Mittagesssen wurde der Unterricht fortgesetzt.“[2]
[1] „Danach lud er uns noch einen großen Kessel auf, aus dem das Mittagessen an die Gefangenen auszuteilen war.“[3]
[1] „Max hätte gern beim Mittagessen Gesellschaft gehabt.“[4]
[1] „Vor dem Mittagessen mußte ich die Hände vorzeigen.“[5]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Mittagessen
[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Mittagessen
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Mittagessen
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalMittagessen
[1] The Free Dictionary „Mittagessen

Quellen:

  1. Egon Erwin Kisch: Die Verarmung und Bereicherung der Berliner Straßen. In: Aus dem Café Größenwahn. Klaus Wagenbach, Berlin 2013, ISBN 978-3-8031-1294-1, Seite 51-54, Zitat Seite 51. Datiert 1923.
  2. François Garde: Was mit dem weißen Wilden geschah. Roman. Beck, München 2014, ISBN 978-3-406-66304-8, Seite 61. Französisches Original „Ce qu'il advint du sauvage blanc“ 2012. weißen Wilden im Titel kursiv.
  3. Ernst Jünger: Afrikanische Spiele. Roman. Klett-Cotta, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-608-96061-7, Seite 67. Erstausgabe 1936.
  4. Isaac Bashevis Singer: Max, der Schlawiner. Roman. Axel Springer Verlag, Berlin 2011, ISBN 978-3-942656-32-0, Seite 185. Englisches Original 1991.
  5. Gerhard Henschel: Kindheitsroman. Hoffmann und Campe, Hamburg 2004, ISBN 3-455-03171-4, Seite 52.