Jubiläum (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Jubiläum die Jubiläen
Genitiv des Jubiläums der Jubiläen
Dativ dem Jubiläum den Jubiläen
Akkusativ das Jubiläum die Jubiläen

Worttrennung:

Ju·bi·lä·um, Plural: Ju·bi·lä·en

Aussprache:

IPA: [jubiˈlɛːʊm]
Hörbeispiele:   Jubiläum (Info)
Reime: -ɛːʊm

Bedeutungen:

[1] Feier zum Gedenken an ein bestimmtes Ereignis

Herkunft:

von spätlateinisch 'iubilaeum → laJubelzeit“; zu (annus → la) iubilaeus → la siehe Jubeljahr. Das Wort ist seit dem Ende des 16. Jahrhunderts belegt.[1][2]

Oberbegriffe:

[1] Feier

Unterbegriffe:

[1] 5-Jahres-Jubiläum, Bandjubiläum, Dienstjubiläum, Firmenjubiläum, Gründungsjubiläum, Hochzeitsjubiläum, Hundertjahrjubiläum, Krönungsjubiläum, Regierungsjubiläum, Schubertiade-Jubiläum, Thronjubiläum, Weltraum-Jubiläum

Beispiele:

[1] Die Stadt hat am Wochenende ihr 500. Jubiläum gefeiert.
[1] „Nun ist Horst Bosetzky, einer der erfolgreichsten deutschen Krimiautoren, ein halbes Jahr nach seinem runden Jubiläum gestorben.“[3]
[1] „Zum fünfzigjährigen Jubiläum will der Gefängnisdirektor ein Fest veranstalten.“[4]

Wortbildungen:

Jubiläumsausgabe, Jubiläumsausstellung, Jubiläumsball, Jubiläumsband, Jubiläumsfeier, Jubiläumsgutschein, Jubiläumsjahr, Jubiläumskonzert, Jubiläumsmodell, Jubiläumsnummer, Jubiläumswarte

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Jubiläum
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Jubiläum
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalJubiläum
[1] Duden online „Jubiläum
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Jubiläum

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Herkunftswörterbuch. Etymologie der deutschen Sprache. In: Der Duden in zwölf Bänden. 4. Auflage. Band 7, Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2006, ISBN 978-3-411-04074-2, jubilieren, Seite 374
  2. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742 Jubel, Seite 454
  3. Horst Bosetzky gestorben. Abgerufen am 23. November 2019.
  4. Frank N. Stein: Böse Witze. Mit Illustrationen von Harry Madcock. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 2001, ISBN 3-423-62060-9, Seite 64.